Das Enterprise 2.0: Change Management, ständige Veränderung wird Standard | Unternehmer.de

In den Unternehmen verlieren die klassischen, hierarchischen Organisationskonzepte zunehmend ihre integrierende und steuernde Wirkung. Denn sie waren die Antwort auf eine arbeitsteilig organisierte Gesellschaft. Heute repräsentieren sie in ihrer Starrheit das Gegenkonzept zur gesellschaftlichen Realität und befördern bei vielen Mitarbeitern ein Gefühl von Sinnlosigkeit, das aus einer Diskrepanz zwischen individuellen Erwartungen und strukturellen Bedingungen entsteht.

Hieraus erwächst ein Veränderungsdruck auf die Unternehmen, bei dem es nicht mehr darum geht, Routinen neu zu organisieren, sondern Offenheit und Flexibilität zu initiieren. Veränderung wird sozusagen zum organisationalen Standard. Denn das wirtschaftliche Überleben in der Moderne hängt entscheidend vom Potential zur Erneuerung ab.

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Die Tage hatte ich schon einen Artikel von Prof. Dr. Gerald Lembke gezwitschert. Diesmal das etwas ausführlichere Zitat in meinem Blog. Veränderung wird Standard – genau damit wird man zu kämpfen haben, denn sowohl Organisationen wie auch Personen sind sehr oft veränderungsresistent und -renitent. Soll ich schreiben, gerade in Deutschland? Aber es führt kein Weg daran vorbei. Die Mauern des bisher gekannten, arbeitsteilig-hierarchisch organisierten Unternehmens erodieren. Und ja, Hierarchien und im Endeffekt Entscheidungsgewalt wird es weiter geben, dies aber in einer deutlich flexibleren Unternehmensstruktur und -kultur.

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