Scheibes Kolumne: Der Wie-teuer-ist-ein-Meeting-Counter: Cheffe, das ist teuer | STERN.DE

Cheffe, das wird zu teuer!

Dem Meeting-Chaos kann man auch ganz entkommen! Man muss seinem Chef nur klar vermitteln, was für eine ungeheure Geldverschwendung so ein Treffen doch ist. Dabei hilft der Meeting Counter. Das ist ein Tool, das es kostenlos als Windows-Version und als Java-Variante (auch für Linux und Mac) gibt und das für 79 Cent auch als iPhone-App zur Verfügung steht.

Das Programm nimmt zunächst die offiziellen oder geschätzten Stundensätze aller Teilnehmer eines Meetings entgegen. Sobald das Meeting und damit auch die Stoppuhr im Meeting Counter gestartet wird, zählt das Programm auf dem Notebook oder dem iPhone nicht nur die nimmer enden wollende Zeit des Meetings hoch, sondern rechnet zugleich auch noch auf den Cent genau aus, wie teuer das Zusammentreffen der eigenen Spitzenkräfte bereits war. Dabei lässt sich sogar ein Maximum setzen. Das bedeutet: Die Software schlägt Alarm, sobald der erste Tausender verbrannt ist.

Der erste Tausender? Tausende.

Angesichts meiner Telefonkonferenzen in jeder Woche kann ich diesen Artikel nur gut finden. Vielleicht brauchen wir noch einen Ich-pinsele-Slides-Counter und einen Ich-stelle-dieselben-Zahlen-5mal-verschieden-dar-Counter. Aber die verbratene Zeit interessiert wohl kaum jemand.

P.S. Ich installiere mir mal den Meeting Counter.

Comments

Eine Antwort zu „Scheibes Kolumne: Der Wie-teuer-ist-ein-Meeting-Counter: Cheffe, das ist teuer | STERN.DE”.

  1. […] 2010 habe ich mal über den Meeting-Counter geschrieben, ein Programm, das nicht nur die Zeit des Meetings stoppte, sondern zugleich aufgrund des Stundesatzes der Anwesenden ausrechnete, was ein Meeting gekostet hat. Das Programm scheint es leider nicht mehr zu geben, doch im Apple App Store scheint es einige Alternativen zu geben. […]

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