Facebook-Alternative Diaspora — CARTA | Wodurch kann Diaspora erfolgreich werden?

Bisweilen scheint es, als sei das Internet der erdrückenden Kommerzialisierung nicht gewachsen. Und auch der Ansatz, mit „Diaspora“ eine offene und sichere Alternative zu Facebook aufzubauen, mag auf den ersten Blick dem verzweifelten Unterfangen des kleinen Davids ähneln, mit einer einfachen Steinschleuder den riesenhaften Goliath niederzustrecken.

Es stellt sich wirklich die Frage, inwiefern der Zug nicht schon abgfeahren ist. Aber wären denn überhaupt die Rahmenbedingungen und Eckpfeiler, um jenseits der technischen Fragen eine valide Alternative zu schaffen?

Wie und wodurch – außer durch die Aussicht auf wirkliche Data Privay – holt man Anwender auf die Plattform?

Wie ist oder wird man so attraktiv, daß ganz schnell viele Anwender auf die Plattform kommen?

Wie stellt man sich zu kommerziellen Angeboten auf?
Was ist das Farmville für Diaspora? Und will man ein analoges Angebot?
Wie steht man Werbung, FanPages oder gesponsorten Communities gegenüber?

Wie stellt man sich im Spannungsfeld privates soziales Netzwerk und berufliches Netzwerk auf?

Wie schafft man die Integration mit populären „Massendiensten“, die dann Traffic generieren? Von der Twitter-Integration über Blog-Publishing bis zur Aggregation sozialer Dienste und Nachrichtenkanäle.

Wie motiviert man Drittanbieter dazu, Apps für Diaspora zur Verfügung zu stellen, die die Attraktivität des Netzwerkes erhöhen?

Nur einige kurz gesammelte, lose Gedanken. Was ist Eure Meinung?

Posted from Digital naiv – Stefan63’s Blog


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