Ein Freund, ein guter Freund … – Sterben „echte Freunde“ aus?

Einmal mehr gibt es die Diskussion, um den den Wert von „Freunden“ im Zeitalter der sozialen Netzwerke. Der STERN schreibt über die Digitalisierung und ihre Folgen Zehn Dinge, die 2011 (fast) aussterben werden:

Echte Freunde

Das Wort „Freund“ hat im Zeitalter sozialer Netzwerke eine schwächere Bedeutung bekommen. Freundschaft ist …, wenn man Kontakt miteinander aufnimmt. Ich klicke dich an, du klickst mich an. Kann man mehr als 150 Bekannte haben? … und pflegen vor allem die Unsitte, jeden einmal Gesehenen zum „Freund“ zu verklären.

via stern.de

 

Klaus Eck hat einen lesenwerten Beitrag darüber geschrieben. Er bezeichnet seine Freunde auf Facebook und seine Follower auf Twtter nicht als Freunde. Für Klaus Eck sind es Kontakte:

 

Ansonsten handelt es sich bei mir eher um lebende, sich selbst pflegende Adressbücher. Die vielen losen Verbindungen zu meinen Kontakten (andere mögen sie Freunde nennen) eröffnen mir konkrete Businesschancen, erleichtert es den anderen, mich im Fall der Fälle schnell und unkompliziert anzusprechen. Schließlich bin ich bei den Vielen immer in der digitalen Nähe, quasi jederzeit (zumindest gefühlt) erreichbar.

Wer auf Facebook nur enge Freunde hinzufügt, ist kein Networker und nutzt das Potential der Kontaktpflege auf dieser Plattform nicht aus.

via pr-blogger.de

 

Seine 10 Tipps, wie man digitale Freundschaften & Social Networking „betreibt“, sind sehr nützlich. Und ich hoffe doch sehr stark, dass die STERN-Prognose über das Aussterben von echten Freunden nicht stimmt, denn es gibt durchaus auch Gegenbeispiele.

Und natürlich darf dieser Klassiker beim Thema Freund nicht fehlen:

 

 


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