Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert – und übermorgen tot | karrierebibel.de

Online-Umfrage von Nielsen
Online-Umfrage von Nielsen

80 Prozent aller Deutschen vertrauen Empfehlungen aus ihrem persönlichen Umfeld. 64 Prozent vertrauen dem, was Dritte im Web zu berichten wissen. Aber nur 39 Prozent vertrauen dem Inhalt der Zeitschriftenwerbung. Dies sind Ergebnisse aus einer unlängst veröffentlichten Nielsen-Studie. Wenn dem nun so ist, dann gibt es für Mundpropaganda- und Empfehlungsmarketing nur einen einzigen Platz: Die erste Stelle im Businessplan. Und jeder Mitarbeiter kann auf seine Weise einen Beitrag leisten.

Mundpropaganda braucht Begeisterung

Wer heute nicht empfehlenswert ist, ist morgen nicht mehr kaufenswert – und übermorgen tot. Doch Mundpropaganda braucht Begeisterung, und Empfehlungen brauchen Vertrauen. Wer beides erreichen will, der muss die Menschen berühren und Emotionalität zum Schwingen bringen. Wenn dann noch ein Hauch von Magie und eine Brise Sternenstaub hinzugefügt werden, dann weckt dies heftiges Habenwollen.

Touchpoints so virtuos zu bespielen, dass Transaktionen für kaufwillige Kunden immer wieder begehrenswert sind und ein engagiertes Weiterempfehlen bewirken, das ist die neue große Herausforderung.Und sie geht jeden Mitarbeiter im Unternehmen an, egal, ob er direkt an der Kundenfront tätig ist, oder etwa in der Buchhaltung, in der Produktion oder im Lager wirkt.

via Brain statt Budget: Wie Mitarbeiter Mundpropaganda machen könnten | karrierebibel.de.

Der im Artikel erwähnte magische Sternenstaub ist mir etwas zu viel des Guten, aber sonst unterschreibe ich voll und ganz das, was Anne Schueller schreibt. Bleibt nur die von mir hier schon oft angesprochene Frage, wie ich die Mitarbeiter motiviere, sich für ihr Unternehmen “draussen” zu engagieren.

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