Arbeit vs. Leben: Weil viele Mitarbeiter demotiviert sind und Freizeitfanatiker werden

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Unser Leben – und das Arbeitsleben macht nur ungefähr ein Drittel davon aus – ist oft rasant, anspruchsvoll und aufreibend. Es ist aber auch voll von erheiternden, anregenden und glücklichen Momenten. Das Ziel sollte nicht sein, die Unterschiede zu vertiefen und dadurch die Dualität zu intensivieren, sondern im Gegenteil ein gesundes Nebeneinander der beiden Aspekte zu erreichen.

via Arbeit vs. Leben: Warum viele Freizeit-Fanatiker unzufrieden sind › imgriff.com.

Sabine Gysi “geiselt” auf imgriff.com die Freizeitfanatiker, die radikal (oder konsequent) Arbeitsleben und (wirkliches) Leben (bzw. Freizeit) trennen. Im Prinzip ja. Im Idealfall findet man auf und in der Arbeit Erfüllung, bestimmt mit und ist so (trotz vieler Überstunden) glücklich?!

Brave new world. Oh nein, das war ja … Ich denke, bei all dem sollte man nicht vergessen, in wie vielen Unternehmen Mitarbeiter bewusst oder unbewusst demotiviert werden. Die entsprechenden Zahlen von Gallup kommen nicht von ungefähr. Es genügt nicht, in Unternehmen von Vertrauenskultur, vom Mitarbeiter zu reden, der im Mittelpunkt steht, und dann nach alter Befehlen-und-Gehorchen-Manier zu kommandieren. Ich habe bewusst nicht geschrieben “zu führen”. Da fällt es dann schwer, sich zu motivieren und es führt quasi automatisch zur beschriebenen Kluft zwischen Leben und Arbeitsleben. Bei aller Zustimmung ein erfülltes und integriertes Leben zu führen, sollten wir das nicht aus dem Auge verlieren und dran arbeiten.

 

Der Gallup-Index für 2013: Keine besserung in Sicht. Laut Gallup belaufen sich die volkswirtschaftlichen Kosten aufgrund innerer Kündigung auf eine Summe zwischen 98,5 und 118,4 Milliarden Euro jährlich.
Der Gallup-Index für 2013: Keine Besserung in Sicht. Laut Gallup belaufen sich die volkswirtschaftlichen Kosten aufgrund innerer Kündigung auf eine Summe zwischen 98,5 und 118,4 Milliarden Euro jährlich.

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