Wein-erlei: Wein im Supermarkt – Wein im Fachhandel – Wein online

Ein interessanter Beitrag von Dirk Würtz, der vieles auf den Punkt bringt:

Der gute Fachhändler müssten den übergroßen Mitbewerbern eigentlich dankbar sein. … Sie bereiten den Weg auch für diejenigen, die nie im Leben auch nur einen Fuß in ein Weinfachgeschäft setzen würden. Was sie, die Fläche, aber niemals bieten kann, zumindest nicht im Discount, ist Individualität und Service. Sowohl in Sachen Wein, als auch in der Art der Darbietung. Genau da liegt, wenigstens für mich, die Chance des Fachhandels sich abzugrenzen und zu positionieren. Es ist völlig uninteressant, sich preislich auf einen Vergleich einlassen zu wollen. …

Wir brauchen die Fläche. Aber: die Zeiten, in denen wir billig produzieren können, sind vorbei. Wir sind auf dem Weg zu einem großen Strukturwandel im Weinland Deutschland. Es wird auf Dauer wirtschaftlich kaum noch möglich sein so zu produzieren, dass der Wein später für 2,29 Euro im Regal steht. Sinn macht alles, was um die sieben Euro kostet, eine deutlich zuzuordnende Herkunft hat, handwerklich einwandfrei hergestellt und leicht verständlich ist. Schmecken sollte es natürlich auch.

via Über den Handel | Würtz-Wein.

Eines vergisst er aus meiner Sicht: Den Online-Weinhandel. Und auch hier gibt es den Massenanbieter und die kleinen, eher feinen Weinshops mit vernünftiger Beratung. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meist beim kleinen, feinen Weinshop wie Vipino, den Bottleclub, Delinat oder Vicampo hängen bleibe und so den lokalen Fachhandel nicht entsprechend unterstütze.


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