Mit Interesse verfolge ich seit geraumer Zeit die Diskussion um Smart Homes, insbesondere die Steuerung der Heizkörper, um Heizkosten einzusparen. Bisher haben wir uns noch zurückgehalten, da im Bekanntenkreis noch wenig Erfahrungen gemacht wurden oder die brandneue Wohnungen/Häuser mit elektrischen Rolläden etc. haben. Die Wärme in unserer Wohnung muss dagegen als Teil einer Mehrfamilienwohnanlage mit einer zentralen Heizungsanlage noch ganz banal manuell über old-fashioned Heizungsthermostate „gesteuert“ werden. Wenn es uns zu kalt oder zu warm ist, wird halt auf oder zugedreht. Die Rolläden werden brav per Hand hochgezogen oder runter gelassen.
Was nun, sprach Stefan? Lohnt es sich, auf eine Heizungssteuerung umzusteigen? Welche Systeme sind empfehlenswert? Die Lösung von tado scheint für uns nicht geeignet: „Wer mit Zentralheizung versorgt wird, der kann mit Tado leider nichts anfangen“.
Am besten gefällt mir derzeit die evohome-Lösung von Honeywell. Sie scheint auch von der Technik für uns geeignet, jedoch scheint es keine umfassende Smart Home-Lösung zu sein, die auch andere Optionen wie Anbindung von Rauchmeldern, automatisches Öffnen der Garage usw. bietet – wobei zu bemerken ist, dass beispielsweise die zuletzt genannten Funktionen für uns keine Geige spielen. Sebastian Thielke hat wohl eine eq3 Max-heizungssteuerung im Einsatz, die auch geeignet zu sein scheint und wohl auch deutlich günstiger ist. Die Lösung scheint mir auch offener in punkto Ausbau zu einer kompletten Smart Home-Lösung dank Kompatibilität zu QIVICON, einer von der Deutschen Telekom initiierten Allianz mit dem Ziel, das Thema Smart Home voranzutreiben und herstellerübergreifende Lösungen für Kunden zu entwickeln.
Wer hat schon Erfahrungen gemacht und kann entsprechende Empfehlungen aussprechen? Natürlich unverbindlich. Sind die Einsparungen wirklich der Rede wert?
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