GDPR und DSVGO betrifft auch uns im Marketing

Seit einigen Wochen behandeln Kollegen und ich auf dem CIO Kurator das Thema GDPR (EU General Data Protection Regulation) oder wie man in Deutschland sagt EU-DSVGO (EU-Datenschutz-Grundverordnung). Doch das Ganze ist kein reines IT-Thema. Es betrifft aus meiner Sicht in hohem Maße auch meine Profession, das Marketing, denn im Kern geht es darum, personenbezogene Informationen vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Durch die Verordnung soll gewährleistet werden, dass Kunden den Zugriff auf ihre persönlichen Informationen kontrollieren und erfahren können, welche Informationen über sie gesammelt und wie sie verwendet werden.

Das hat natürlich enormen Einfluss auf Datenhaltung und -verwendung sowie Transparenz der Daten gegenüber Kunden und Konsumenten, gerade auch im Marketing, wo wir immer mehr Daten sammeln und Informationen personalisieren wollen oder müssen. In Deutschland haben wir bereits strikte OptIn- und OptOut-Regeln. Trotzdem kann es bedeuten, dass Unternehmen all ihre Datenbanken auf ihre Datenschutzmöglichkeiten prüfen müssen.

Und die Uhr tickt.  Ab 25. Mai 2018 tritt die Verordnung für alle Unternehmen in Kraft, die in Europa Geschäfte machen. Manch Unternehmen scheint mir das zu sehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Und es stellt sich auch die Frage, wie Netzgiganten wie Amazon oder Google damit umgehen, die in hohem Maße von Kundendaten leben …

 


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