Ich bin schuldig – Von der Onlinebestellerei, Führungspraktiken und persönlichem Kaufverhalten

Meine Vorsätze nicht für das neue Jahr, sondern schon jetzt: Mir deucht, dass ich ganz um Amazon nicht rumkommen werde, aber es sollte Option Nummer 2 oder Nummer 3 sein. Wenn ich eine gesuchte Ware vor Ort mit vertretbarem Aufwand besorgen kann, werde ich das tun. Und wenn ich andere Onlineoptionen habe, werde ich die nutzen.

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Vorab, Euer Ehren: Ich bin schuldig im Sinne der Anklage. Ich bestelle selbst immer wieder bei Amazon. Und das Thema Niedriglöhne und nicht unbedingt erstrebenswerte Arbeitsverhältnisse bei Amazon ist ja auch nicht neu. Jetzt bin ich durch zwei Ereignisse auf das Thema gestoßen.

In der heute SHOW von Oliver Welke gab es einen Beitrag zum Thema Weihnachtssklaverei, Paketdienste und Onlinebestellungen. Natürlich ist hier auch Amazon – die HTML-Seite heisst sinnigerweise https://www.zdf.de/comedy/heute-show/amazon-crime-102.html – mit seinen Tarifen und seiner offensichtlichen Knechtung und Überwachung der Mitarbeiter im Versandhandel – ich benutze bewusst Versandhandel – ein Thema. Das Thema schwelt schon seit Jahren und ist auch wohl dokumentiert. Amazon zahlt den Mitarbeitern den Logistiktarif, die Gewerkschaft verdi fordert den Tarif des Einzel- und Versandhandels.

In_der_Weihnachtssklaverei_-_ZDFmediathekDas Video unbedingt anschauen. Laut ZDF Mediathek ist es bis 08.03.2018, 23:00 online. Aus technischen Gründen – es ist wohl nicht auf YouTube verfügbar – kann ich…

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