Ein Reblog mit Klammer in der Nase: Paradoxe Interventionen gegen staatliche und private Datenkraken @digitalnaiv @winfriedfelser — ichsagmal.com

Ein Reblog mit Klammer in der Nase: Gerade disputieren meine CIO Kurator-Kollege Gunnar Sohn und ich mehr oder weniger trefflich darüber, ob man aus sozialen Netzwerken wie Facebook aussteigen soll oder aber die Systeme besser von innen aushöhlt. Hier nun eine Stellungnahme von Gunnar, der sich mit Winfried Felser prominenten Beistand holt. Mein Replik, besser eine generelle Übersicht zum Thema, ist natürlich in Arbeit.

Wenn Big Data-Algorithmen ohne meine Zustimmung anfangen, mich zu klassifizieren und zu stigmatisieren, automatisch meine Bonität herabstufen, einen Wechsel der Krankenversicherung wegen meines vermeintlich exakt berechneten Gesundheitszustandes verhindern oder Personalberatern die Abweisung meiner Stellenbewerbung empfehlen, dürfte es zu heftigen Gegenreaktionen der Netzgesellschaft kommen. Das schrieb ich vor einigen Jahren für ein längeres Big Data-Stück: „Das wird noch eine Weile beobachtet und irgendwann reagiert die Gesellschaft“, meint der Systemtheoretiker Gerhard Wohland.  …

Wer aussteigt, kann keine parasitären Stinkbomben in den Systemen mehr zünden. Ordnungssysteme wie Google oder Facebook hassen Störenfriede und Parasiten. Sie wollen Ruhe in ihren Systemen haben.

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