Open-Source-Nerds werden politisch? Aber was heißt das?

Interessanter Kommentar von Fabian A. Scherschel zum europäische Treffen der Freien-und-Open-Source-Software-Entwickler, kurz FOSDEM:

Vorbei scheinen die Zeiten apolitischer Software-Nerds, denen es bei ihrer Konferenz ausschließlich um technische Neuerungen geht. Jetzt, wo Linux auf dem Desktop für die meisten alltäglich ist und jeder zwischen einem Dutzend Programmiersprachen für seine nächste Web-Applikation wählen kann, sind die neuen Herausforderungen der Kampf gegen Desinformation und staatliche Propaganda (heutzutage auch gerne als Fake News bezeichnet) und das Zurückerlangen von Privatsphäre und humanen Umgangsformen im Netz. Diese Themen schienen den meisten der versammelten Entwicklern an diesem Wochenende viel wichtiger zu sein, als die Frage, was sich bei Red Hat unter der Führung von IBM im nächsten Jahr ändert.

über Die Open-Source-Nerds werden politisch – Eindrücke von der FOSDEM | heise online

Linux auf dem Desktop alltäglich? Versteh ich nicht. Aber schön wäre besagtes Engagement. Nur fragt sich dann, in welche Richtung man sich engagieren würde/wird. Da kann es viele Facetten geben und mir scheint, die Politik holt die „Nerds“ eher nicht mit Aufträgen ab, treibt sie eher in andere Gefilde. Vielleicht verpassen wir an der Stelle eine große Chance. Just a feeling.


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