„Stirbt der Einzelhandel aus, und kaufen wir künftig alles bei Amazon?“ & Meinen Kaffee mit Blockchain verfolgen – Themen im IBM Livestudio auf der Euroshop

Kommende Woche am Montag und Dienstag werde ich auf der Euroshop in Düsseldorf sein. Nicht in meiner derzeitigen Rolle als an Acoustic ausgeliehener Marketer, sondern mal wieder als Moderator für das IBM Livestudio, das am 17. und 18. Februar jeweils zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 16 Uhr aus Düsseldorf senden wird. Wer die Beiträge live verfolgen will, kann das über die Facebook-Seite oder (wahrscheinlich auch) die YouTube-Seite der IBM Deutschland tun.

Der Weg der Bohne vom Kaffeestock in meine Tasse

Am Sendeplan arbeiten wir noch. Ein wichtiges Thema wird sicher Blockchain sein, da diese Technologie im Handel große Bedeutung zu bekommen scheint. Ein ganz aktuelles Anwendungsbeispiel ist die neue App „Thank My Farmer“, mit der Kaffeetrinker ihren Kaffee künftig zurückverfolgen und die Bauern unterstützen können, die die Bohnen anbauen. Möglich macht das Farmer Connect, eine von Genf, aus tätige Plattform zur Rückverfolgung, die mit führenden Unternehmen der globalen Lieferkette für Kaffee entwickelt wurde und von IBM Blockchain betrieben wird. Die Blockchain-Technologie bringt alle Parteien der Kaffeelieferkette zusammen, vereinfacht den Austausch und die Verfolgung von Informationen und Zahlungen und sorgt so für mehr Vertrauen. Unter anderem werde ich mit Christian Schultze-Wolters von der IBM über diese Themen sprechen.

Was muss der Einzelhandel tun, um zu bestehen?

Ein weiteres spannendes Thema ist das Verhältnis zwischen Einzelhandel und E-Commerce. Wie formuliert es Horizont in der Einleitung zum Beitrag von Marc Schumacher von Liganova so schön:

Stirbt der Einzelhandel aus, und kaufen wir künftig alles bei Amazon? Dieses Horrorszenario wird zum Glück niemals Realität werden.

Überleben im E-Commerce-Zeitalter: 5 Stellschrauben, an denen Handelsunternehmen drehen müssen

Als Freund einer lokalen Infrastruktur und damit des Einzelhandels hoffe ich einmal, dass es wirklich nie Realität wird. Doch wie muss sich der Einzelhandel ändern, um bestehen zu können.

Marc Schumacher nennt Stellschrauben, an denen der Handel drehen muss. Das reicht von der Neubewertung der Flächen über die Rolle der Stores für die Markenbildung bis zu Anreizen, die Besucher in die Stores locken. Er fordert eine Kuratierung und Inszenierung von Produkten, die Geschichten erzählt und inspiriert. Da kann der Store auch zum Treffpunkt werden, wo sich die Fans in ihrer Community austauschen. Warum muss ich jetzt gerade an die Think at IBM im Bikini Popup Store in Berlin denken? Nicht neu, aber dringend notwendig ist die Forderung nach einem gesamtheitlichen Konzept, in dem Stores in die Multichannel-Welt als wichtiges Modul eingebunden werden. Diese Thesen werden sicher auch in meinem Gespräch am 17. Februar um 11 Uhr mit Michael Gerling vom EHI Retail Institute behandelt werden.

Noch Slots frei: Wer hat noch spannende Themen für ein Livestudio-Gespräch?

Weitere Infos, wer wann über was redet, werde ich über meine sozialen Kanäle verteilen. Und natürlich geht hier auch nochmals die Einladung hinaus, uns alle auf dem IBM Stand in Halle 6, Stand E27 zu besuchen. Und wer noch spannende Gesprächsthemen rund um die Euroshop, E-Commerce, Supply Chain, Retail und Handel hat, kann gerne auf mich zukommen. Noch sind Slots verfügbar.

So wird der IBM Auftritt in Halle 6, Stand E27 aussehen.

(Stefan Pfeiffer)

Das Euroshop-Foto wurde dem Online-Pressebereich der Euroshop entnommen und stammt aus 2017. Alle Rechte der Messe Düsseldorf und Euroshop vorbehalten.


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