Gestern haben wir wieder das IBM Livestudio Magazin auf LinkedIn ausgestrahlt*. Und wir hatten wieder interessante Themen. Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer die neuesten und akuratesten Informationen zu COVID 19 auf einfachste Weise finden können.
IBM hat deshalb seine Erfahrungen in mehr als 30.000 Projekten mit künstlicher Intelligenz, insbesondere mit dem Chatbot Watson Assistant genutzt und einen Watson Assistant for Citiziens speziell als Informationsquelle rund um Covid-19 entwickelt. Dieser Chatbot wird nun weltweit von der öffentlichen Verwaltung, von Versicherungen und Unternehmen eingesetzt. Auch in Deutschland mit dem Covid-19 Infobot, der 90 Tage lang kostenfrei genutzt werden kann. Mehr dazu erfahren wir im Gespräch von Florian Breger mit Dr. Wolfgang Hildesheim und Dennis Scheuer:
Danach schaue ich mit dem Analysten Axel Oppermann von Avispador vor allem auf den zweiten Tag der Think 2020 zurück, der großen Digitalkonferenz der IBM, die am 5. und 6. Mai mit rund 90.000 Teilnehmern stattgefunden hat. Die Replays der Konferenz siond übrigens hier nachträglich einsehbar.
Wir beschäftigen uns mit dem Thema Automatisierung und wie diese durch künstliche Intelligenz ermöglicht wird, eine Kernaussage, die auch Rob Thomas in seiner Keynote getroffen hat. Chatbots wie der COVID-19 Infobot sind nur ein Beispiel.
Die Leistungspotenziale von Chatbots können im Moment gar nicht hoch genug angesetzt werden. Wir haben es eben am Beispiel gesehen: Einfache Dialogkonzepte, um schnell Informationen zu bekommen. Aber in nahezu allen Wirtschaftsbereichen werden sich Chatbots und später sogenannte Atbots, die auf Daten stärker zugreifen und Prozesse ermöglichen, sowohl im Consumer-Bereich als auch im Business-Bereich durchsetzen.
Axel Oppermann im IBM Livestudio Magazin
Eine exzellente Einführung in die Welt der Unternehmens-IT gibt dann Aaron Levie, der CEO von Box, der plastisch ausführt, mit welchen Herausforderungen CIOs und IT Abteilungen zu kämpfen haben. Die hybride Cloud mit potentiell hunderten von Cloud-Diensten und Anwendungen muss sicher und zuverlässig gemanagt werden. Dabei soll IBM Watson AIOps helfen, das neue Offering, das IBM auf der Think angekündigt wird. Und auch Axel Oppermann sieht das als einen Bereich an, in dem dringender Handlungsbedarf besteht.
Dass das Thema künstliche Intelligenz im Bereich IT Operations wird mit entscheidend sein, weil sonst werden viele Firmen gar nicht in der Lage sein, ihre Systeme, ihre Lieferanten, ihre Dienstleister in der Form zu managen, wie es notwendig ist. Das heißt Ausfallkontrollen, Stabilität, Belastbarkeit, Sicherheit, das sind da die großen Stichworte und das Thema AIOps, wo IBM jetzt hier entsprechend rein geht, ist heute schon ein Bereich, ein bereits riesiger Markt, der exorbitant wachsen wird und der Ansatz rein zu gehen mit Datenanalysen aus der Vergangenheit, das mit Echtzeitdaten zu kombinieren, und daraus Entscheidungen zu treffen, … das wird ein Trend der nahen Zukunft sein.
Axel Oppermann im IBM Livestudio Magazin
Axel Oppermann kommentiert dann auch noch die Entwicklung rund um Red Hat
Die Integration von Red Hat und auch das Ausdehnen des Red Hat-Portfolio oder Integration in das IBM -Portfolio, sei es im Bereich der Mainframes aber auch jetzt hier im Bereich von Operations ist viele Anwender gold wert. Warum? Weil dadurch eine gewisse Offenheit rein kommt, das heißt die Abhängigkeit zu einem einzelnen Anbieter, Hyperscaler, wird geringer … dieser Zusammenschluss von IBM-Kompetenz mit AI im Kontext von Open Source plus der Leistungsfähigkeit ist ein Thema, was sicherlich eine starke Relevanz und so eine sehr starke Nachfrage am Markt ergeben wird.
Axel Oppermann im IBM Livestudio Magazin
Andreas Bieswanger aus dem IBM Labor in Böblingen wurde kürzlich zum IBM Fellow ernannt. Das ist ein wirklicher Ritterschlag. Mit ihm spreche ich im Livestudio darüber, warum der Mainframe, die IBM Z, auch heute in der hybriden Cloud so wichtig ist und wie viele missionskritische Anwendungen noch immer auf dem Mainframe als Backend laufen.
Ich hätte noch einige Zitate von Axel hier in den Beitrag aufnehmen, aber es muss ja noch Gründe dafür geben, das Magazin zu sehen oder zu hören. Viel Spaß beim Zuschauen oder Zuhören!
* Noch immer gibt es Herausforderungen mit dem Targeting auf LinkedIn. Deshalb ist das ursprüngliche Video leider nicht mehr sichtbar. Aber die YouTube-Version entspricht ja 1:1 dem Originalvideo. Wir experimentieren weiter mit den Einstellungen, die wohl noch fehlerhaft sind.
[…] Einzug? Abonnieren wir künftig unser Auto? Dirk Wollschläger hat das vor einigen Wochen im IBM Livestudio Magazin postuliert und nun schein ihm zwei Studien Recht zu geben, die zum Thema „Das Marktpotenzial von […]