Inspiriert hat mich damals ein wirklicher Paul und das Buch Direktkarriere von Gunter Dueck . Stromlinienförmig und geschmeidig gleitet er durch den Konzern, hat die wichtigen Dinge des Konzerns schnell gelernt. Und Karriere machen ist ja auch per se nicht schlimm. Doch liest sich der Text heute anders und das nicht nur, weil der Blackberry schon lange kein Managersymbol mehr ist. Offensichtlich haben sich auch Wertesysteme verschoben, denn der jüngeren Generation sagt man nach, sie lege mehr Wert auf Privatleben, die berühmte Worklife Balance, und sie sei nicht mehr so karrieregeil.
Schlagwort: Karriere
Nennen wir ihn Paul … Und morgen wird er Euer Chef sein
aul kommt direkt von der Uni (oder ähnlichen Institutionen) und weiß genau was er will: Nämlich Karriere machen. Er hat einfach den Riecher, welche Connections ihm längerfristiger helfen können und welche ihm temporär mal von Nutzen sind. Er hat das Prinzip einfach erkannt: Das eigene Netzwerk ist wichtiger als der direkte Kontakt zum Kunden (außer natürlich, dieser spezielle Kunde kann die Direktkarriere katalysieren). Und er ist sehr charmant im Aufbau von Beziehungen, die er für wichtig erachtet, ein Meister der Telefonkonferenzen und der Interlocks, der genau weiß, wann man sichtbar und wann man besser unsichtbar ist. Paul ist einfach ein Meister der Aerodynamik.