ConventionCamp und IBM Social Business JamCamp sind Partner: Social Business als gemeinsames Thema

Vergangene Woche haben wir eine Partnerschaft mit dem ConventionCamp vereinbart, das am 8. November, also drei Wochen nach dem IBM Social Business JamCamp, in Hannover stattfindet. Beide Veranstaltungen verfolgen einen ähnlichen Zweck und passen daher sehr gut zusammen: Das ConventionCamp will keine weitere Social Media Veranstaltung sein, wo sich die üblichen Verdächtigen treffen und Altbekanntes austauschen. Vielmehr geht es darum „Akteure aus den unterschiedlichen Disziplinen Wirtschaft – Wissenschaft – Web-2.0 gemeinsam zusammen zu bringen, um über die relevanten Zukunftsthemen der Internetentwicklung zu sprechen.“  Es kommen also beide Welten zusammen: Visionäre mit Bedenkenträgern, Digital Natives mit Digital Immigrants, Anzugträger mit der T-Shirt-Fraktion. Einer der Themenschwerpunkte des diesjährigen Convention Camps ist dabei Social Business – Kollaboratives Arbeiten ver­ändert Unternehmenskulturen und Business-Modelle sein.

Beim IBM Social Business JamCamp steht – wie der Name es sagt – das Thema ebenfalls im Mittelpunkt. Wir nähern uns dem Thema von der Unternehmensseite an und beleuchten, welche Möglichkeitender Einsatz sozialer Technologien im Unternehmen und in der Kommunikation mit Kunden, Partnern und Interessenten gibt. Dazu gehen wir zwischen dem 10. und 18. Oktober mit unserem JamCamp-Bus auf Tour durch Deutschland, um bei verschiedenen Unternehmen genau diese Fragen zu diskutieren. Im Bus sind Blogger, Social Business-Experten und Studenten dabei, die sich mit Unternehmensvertretern austauschen. IBM möchte eine Diskussion über verschiedene Gruppen hinweg führen, rund um wichtige Fragen für Unternehmen und die Menschen, die bei diesen arbeiten, sie beraten oder demnächst bei ihnen arbeiten wollen:

Was genau bedeutet es eigentlich, wenn Unternehmen intern Social Software einsetzen wollen? Wie kann man die Förderung von Zusammenarbeit, Innovation und Kreativität in Einklang bringen mit den Herausforderungen bei Compliance, Sicherheit und Mitbestimmung? Was müssen Unternehmen beachten, wenn sie die „digital nativen High Potentials“ mit ins Boot nehmen, für die E-Mails schon alter Hut sind? Und wie können die jungen Mitarbeiter ihr Potential in das Unternehmen tragen, ohne sich dabei an den bestehenden Prozessen aufzureiben? Worauf kommt es bei externen Social Media-Projekten in Marketing oder Vertrieb an und warum ist es am besten, das Thema insgesamt und integriert zu betrachten?

All das sind Themen auf der Bustour – die wir natürlich in den sozialen Medien „dokumentieren“ werden – und auf dem eigentliche JamCamp. Dazu haben wir die traditionelle Unternehmenskonferenz mit Keynotes und Vorträgen in Breakout Sessions um das Barcamp-Prinzip erweitert. Die Fragen, wie künftig gearbeitet und kommuniziert werden wird, können nur gemeinsam gelöst werden, von Anzugträgern und der T-Shirt-Fraktion,  von Visionären gemeinsam mit Bedenkenträgern. Je mehr von beiden Gruppen zum ConventionCamp und zum JamCamp kommen, umso besser. Im vergangenen Jahr habe ich auf dem Convention Camp über den „Mauerspecht – Die Mauern werden fallen – Auf dem Weg zum Unternehmen 2.0“ gesprochen. In 2011 wird Marco Schrader auf dem Convention Camp über die Erfahrungen von IBM als Social Business, den Einsatz von sozialen Medien im internen Einsatz in der IBM und in der externen Kommunikation berichten.

Wir freuen uns auf die gemeinsamen Diskussionen in Frankfurt und Hannover.

Posted from Digital naiv – Stefan63’s Blog

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