Der lange brachliegende Markt der Tablet-Computer kommt mit dem Erfolg von Apples iPad in Bewegung.
Wenn dem so ist, ist es eine gute Nachricht. Gehe ja mit dem Gedanken, einen Tablet -Computer zu kaufen aktiv schwanger und habe mir deshalb spontan gestern den Asus EeePC T101 MT angesehen und mich dann dagegen entschieden, wobei dies einige persönliche und einige sachliche Gründe hatte.
Ich arbeite derzeit auf einem 13 Zoll Macbook älterer Baureihe als primäres Arbeitsgerät und einem Lenovo T60P als Ersatzgerät und für die Fälle, wo eine Anwendung unter Mac OS nicht läuft. Den EeePC T101 MT fand ich im Vergleich zum Mac jetzt nicht so viel kleiner und handlicher, daß ich ihn unbedingt haben mußte. Tablet hin, Tablet her. Da kann ich auch weiter mit dem Macbook auf Balkon oder Sofa sitzen.
Mir war noch zu dick (wobei natürlich die vorhandene Tastatur ein Vorteil ist). Den kleineren Bruder Asus EeePC T91 MT wollte ich mir nicht antun, da ich schon zu einem Gerät mit vollwertiger Festplatte und Möglichkeit zum Dual Boot (Ubuntu und Wndows 7) neige. Das iPad, das es im Laden auch gab, war deutlich flacher, handlicher und – das ist allerdings eine reine Geschmacksfrage) – eleganter. Und deutlich teurer (Asus 459 € versus iPad ab 579 € bei http://www.notebook.de).
Also hat die Vernunft gesiegt und ich habe mir kein weiteres Gerät gekauft, das doch nur Spielzeug gewesen wäre. Also warte ich einfach noch ab, bis die Geräte flacher, vor allem die Batterie langlebiger (da träume ich schon davon, daß die Batterie für den Flug über den Atantik reicht) und die Bildschirme noch brillanter werden. Ich schaue also den Weiterentwicklungen – von Acer Eee Pad bis Asus EP 121 mit Spannung entgegen. Dann wird es auch was mit dem Tablet-Computer. Ganz sicher.
StefanPfeiffer.Blog 
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