Das Internet hat die Arbeit der klassischen Medien grundlegend verändert. Rasant etablieren sich Onlineportale als ernst zu nehmende Informationsquellen. Youtube liefert oft schneller Bildmaterial als professionelle Agenturen. Twitter und Facebook werden zur Quelle für Augenzeugenberichte in Echtzeit. Und Wikileaks etabliert sich als mächtige Abwurfstelle für brisante Geheimdokumente.Wenn sich anschließend die klassischen Medien daraus bedienen, beschert das den Portalen die Aufmerksamkeit, die sie dringend brauchen – auch um für Geldgeber interessanter zu werden. Für Werbekunden im Fall von Youtube und Twitter, für Spender bei Wikileaks.Die Zeitungen und Sender kommen so an Geschichten und Bilder, die sie sonst nicht hätten. Die Onlineangebote nehmen ihnen einen Teil der Recherche ab.
via ftd.de
Sehr reißerische Überschrift, ncht wirklich neue Erkenntnis, aber immerhin berichtet die Financial Times drüber. Soziale Netze und das Web 2.0 sind unterdessen auch als berichtenswert – und nicht nur als Quelle – in den klassischen Medien präsent.