Holzaromen hatten den internationalen Weinmarkt die letzten 15 Jahre fest im Griff. Nun endlich geht die unheilvolle Ära der Barriques ihrem Ende entgegen.
via Die Ausleser: Am Ende des Holzwegs | Lebensart | ZEIT ONLINE.
Bei aller berechtigten Kritik schiesst der Autor aus meiner Sicht doch deutlich über das Ziel hinaus. Ich bin ja Amateur, aber mir schmeckt ein im Barrique ausgebauter Roter gut – solange er nicht nur nach Holz schmeckt. Mit den Weissen, die im Holz ausgebaut werden, hab ich dagegen oft ein Problem. Da ist ein Chardonnay oft ein Woodonay … Es muss immer noch die Traube, nicht das Holz dominieren.
Mario Scheuermann, der @Weinreporter, äußert sich sicherlich qualifizierter, als ich es tun kann, auf Drinktank: http://weinreporter.net/drinktank/2013/02/25/zeit-autoren-auf-dem-holzweg/
[…] begleitet die deutschen Burgunder oft ein öliger Beiton und es fehlt mir losgelöst von jeder Barrique-Diskussionin, in vielen Fällen die Tiefe. Ich weiss, es gibt dazu ganz andere Meinungen, gerade sogenannter […]