Soll oder muss man noch auf Foursquare sein?

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Michael Kroker schreibt über das ehemalige Social Media-Darling und trifft dabei meine aktuellen Überlegungen.

Dennoch kann ich mich subjektiv nicht des Gefühls erwehren, dass Foursquare auf der Stelle tritt – und das schon seit längerem. Denn trotz vermeintlicher Erfolgsmeldungen wie dem Microsoft-Deal bekommt man als Nutzer nur wenig Veränderungen mit.

Gewiss, die Zahl der angelegten Venues wächst. Und selbst in Deutschland erhält ein virtueller Bürgermeister, ein so genannter Mayor – also derjenige, der in den vergangenen 60 Tagen an einer Foursquare-Lokation am häufigsten eingecheckt hat – hin und wieder ein Goodie, sei es einen Gratis-Cappuchino oder einen Drink aufs Haus.

via Foursquare, der einstige Social-Media-Darling – der seit längerem auf der Stelle tritt | Kroker’s Look @ IT.

Obwohl ich doch immer noch Anfragen bekomme, sich über Foursquare zu vernetzen, bin ich ernsthaft am Überlegen, den Dienst zu stornieren. Der Nutzen war in den vergangenen Jahren sehr überschaubar. Ja, hier und da habe ich so mitbekommen, dass jemand noch auf einem Event ist. Gut, das war es aber auch. Die Tipps waren nicht so der Brüller und Goodies habe ich bisher nicht bekommen. Was ist Eure Meinung?


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Comments

5 Antworten zu „Soll oder muss man noch auf Foursquare sein?”.

  1. Man soll nicht, man muss nicht, aber man kann.

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  2. Dirk S

    Durchhalten. Es ist immer noch die Gruppe der Early Adopters. Ein Massendurchbruch steht (eventuell) erst noch aus. Es sei denn Du hast keinen persönlichen Anwendungsfall gefunden. Ich hab da schon diverse.

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  3. Ich nutze es weiterhin gerne und laufe dabei öfters Kollegen über den Weg als Vielreisender. Zudem ist meine Foursquare Community auch deutlich kleiner und beschränkter als die Facebook Community. Die FB Location Funktion nutze ich überhaupt nicht. Foursquare ist da fokussierter. Und so mancher Tip an der einen oder anderen FS Location war schon hilfreich.

    Dennoch: Ich gebe Dir recht. Da wäre mehr drin. Will ich an einem neuen Ort einigermassen verwertbare Informationen, z.B. über die Qualität der umliegenden Restaurants oder Hotels, dann hilft mir eher TripAdvisor.

    Ein weiterer Nutzen für mich ist aber auch die Auswertung meiner Herumreiserei. Das ist so ein quantified self Spleen, sich dann hinterher anzuschauen, wo man so war.

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  4. Man darf (spielen und Major werden), wenn man (Tipps haben und geben) will.

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  5. Als soziales Netzwerk ist Foursquare tatsächlich eine Enttäuschung, der man nicht unbedingt treu bleiben muss. Allerdings hilft der Dienst mit seinen Daten anderen Netzwerken, etwa Instagram (die Ortsangaben dort werden von Foursquare bezogen). Ich lasse meinen Account deshalb weiter laufen, auch wenn ich ihn nicht aktiv nutze.

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