Kurz zitiert: Conversions von E-Mail und Social Media ging in Corona-Zeiten deutlich zurück

E-Commerce, Online-Handel gilt als Gewinner in der Corona-Krise, wobei man sich das Bild natürlich genauer anschauen muss, denn ganz offensichtlich haben einige Branchen mit sehr großen Problemen zu kämpfen.

Als Marketer stellt sich natürlich nicht nur die Frage, wie man Präsenzveranstaltungen, klassische Events „ersetzen“ kann. Auch müssen wir natürlich bewerten, welche Kommunikationskanäle denn noch funktionieren beziehungsweise zu Conversions führen. Timo von Focht zieht folgende Zwischenbilanz:

Betrachtet man die Kommunikationskanäle in der Krisenzeit, dann zählen zu den großen Verlierern besonders E-Mail und Social Media: Die Conversions gingen dort um 70 bis 80 Prozent zurück. Kein Wunder: Social Media wird vom Thema Corona beherrscht, und Werbemails gehen leichter unter in dieser Zeit. Die Branche muss sich auf andere Strategien besinnen. Im Retargeting gab es 76 Prozent weniger Conversions. …

… Zu den klaren Gewinnern der Krise gehört der SEA-Kanal. Hier blieben die Rückgänge unter 50 Prozent – bei gleichzeitig 30 Prozent höheren Konversionsraten. Wer jetzt gerade Kampagnen fährt, sollte sich genau anschauen, wie die einzelnen Kanäle performen und eventuell Budgets anders verteilen. Grundsätzlich gilt: E-Commerce rettet in vielen Branchen zumindest einen Teil der Umsätze, Tendenz steigend. Es ist wieder Licht am Ende des Tunnels erkennbar – und Kurzarbeit gibt es im E-Commerce auch nicht.

E-Commerce in Zeiten der Krise und was rechtlich auf uns zukommt

* SEA = Suchmaschinenwerbung


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