Die PV-Anlage auf unserem Dach in Darmstadt.

Wir verbrauchen seit dieser Woche unseren eigenen Solarstrom

Der erste Schritt ist getan: Seit wenigen Tagen ist unsere PV-Anlage im Betrieb und wir verbrauchen unseren eigenen Strom. Auf dem Dach sind nun 24 PV-Module mit einer maximalen Leistung von 9,72 kWp installiert, im Keller steht ein Batteriespeicher mit einer Nutzkapazität von 8,7 kWh. Irgendwann werden wir dann auch ans Netz gehen. Mal schauen, wann E-Netz so weit ist. Der Antrag ist gestellt. Das wäre dann Schritt Nummer zwei.

Schon vor über 20 Jahren hatte ich in unserer Eigentümergemeinschaft beantragt, eine Solaranlage auf unser Dach zu installieren. Damals brauchte man einen einstimmigen Beschluss und das kam nicht zustande. Heute reicht die Mehrheit und dankenswerterweise haben die Miteigentümer alle zugestimmt, dass jeder Eigentümer die Möglichkeit hat, eine eigene PV-Anlage aufs Dach zu installieren. Also gibt es bei uns keine Gemeinschaftsanlage.

Wir sind nun die einzigen Eigentümer, die den Schritt gegangen sind. Bei allen anderen war der Energieverbrauch zu gering oder die Amortisierung hat zu lange gedauert. Mein Lieferant hat eine Amortisationszeit von 12,5 Jahren kalkuliert. Für uns sollte sich die Anlage sogar schneller rechnen, gerade auch, wenn wir im kommenden Jahr noch ein (gebrauchtes) E-Auto in der ID.3 oder Cupra-Klasse anschaffen sollten. Der Anschluss für die Wallbox ist vorbereitet.

Natürlich macht es jetzt schon Spaß, auf das Dashboard zu schauen, auch wenn Herbst und Winter bestimmt nicht die Jahreszeiten sind, in denen die Sonne am häufigsten scheint. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.


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