Welch ein Wort. Arbeitsverdichtung. Die Universität Wien konnte in einer Studie belegen, dass nicht nur der Zeitdruck, sondern auch die Arbeitsdichte zunimmt:
Durch die zunehmende Arbeitsverdichtung müssen Arbeitnehmer immer mehr Aufgaben in immer weniger Zeit erledigen. Dadurch sinken Engagement und Zufriedenheit, auch private und berufliche Konflikte nehmen zu. …
Die Folgen des „Immer-schneller-immer-mehr“ zeigen sich im noch recht jungen Phänomen der Arbeitsverdichtung besonders deutlich. …
Über den höheren Zeitdruck und die stärkere Verdichtung der Arbeit klagen vor allem ältere Menschen. Einerseits versuchen Betroffene, die gestiegenen Anforderungen aktiv zu bewältigen, indem sie Pausen reduzieren, sowie schneller und länger arbeiten. Andererseits nehmen manche Qualitätsabstriche in Kauf und täuschen sogar Erfolge vor. …
„Unternehmen sind gefordert, Grenzen zu setzen, Richtlinien zu formulieren, sinnvolle Kennwerte zu entwickeln und vor allem die Mitarbeiter in Entscheidungen einzubinden“, nennt Korunka Schlüsselfaktoren.
Source: Beschleunigung des Arbeitslebens wird zum Stressfaktor Nummer 1 | XING spielraum
Interessant ist, ob die Unternehmen dann wirklich die von Professor Christian Korunka geforderten Grenzen setzen oder immer weiter im Hamsterrad gestrampelt. Meine Beobachtung …
Nennt sich dann Lean Office-Management
Hat dies auf Ich sag mal rebloggt und kommentierte:
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