„Beende das Meeting, ohne jemanden mit konkreten Aufgaben zu behelligen“ – Zehn Gebote von Martin Wehrle

Wer kennt sie nicht, die zahllosen Meetings, die im Job stattfinden. Eine wahre Meeting-Pest bricht täglich über uns hereinn, ob nun durch die Telefon- oder Videokonferenz oder als Präsenzmeeting. Martin Wehrle formuliert es auf SPIEGEL ONLINE sehr prägnant:

Alle halten Meetings für Zeitverschwendung. Alle sind genervt vom leeren Gerede. Alle wollen ihre Arbeit verrichten, statt nur darüber zu berichten. Und doch: Alle gehen hin. Viele laden dazu ein.

über Meetings im Büro: Zehn Gebote von Martin Wehrle – SPIEGEL ONLINE

Und Martin hat 10 Regeln für für Durchdreh-Meetings formuliert, unter anderem:

Gebot 10: Beende das Meeting, ohne jemanden mit konkreten Aufgaben zu behelligen; beim Reden wurde schon genug Zeit verbrannt.

über Meetings im Büro: Zehn Gebote von Martin Wehrle – SPIEGEL ONLINE

Unbedingt nachlesen! Es gibt übrigens eine nette Statistik aus den USA: Dort haben 74 % der Befragten angegeben, dass sie andere Dinge (Multitasking) während des Meetings tun. Bei uns ist es wahrscheinlich nicht anders. Bei Telefonmeetings fällt höchstens das Klappern der Tastatur auf.

Ich habe mal eine Statistik des BITKOM von 2016 hervorgekramt:

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via Was man mit dem Smartphone in Meetings macht (Presseinformationen) – BITKOM.

2010 habe ich mal über den Meeting-Counter geschrieben, ein Programm, das nicht nur die Zeit des Meetings stoppte, sondern zugleich aufgrund des Stundensatzes der Anwesenden ausrechnete, was ein Meeting gekostet hat. Das Programm scheint es leider nicht mehr zu geben, doch im Apple App Store scheint es einige Alternativen zu geben.

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(Stefan Pfeiffer)

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