Zurück zu den Wurzeln: Zur Zukunft von und mit Domino und Notes #ThinkatIBM #DNUG46

Das Thema Zukunft der IBM Collaboration-Produkte beschäftigt mich als jemanden, der viele Jahre das (nach IBM Strategie vorgesehene und zugelassene) Marketing mit individuellen Ausprägungen in der deutschsprachigen Region (D-A-CH) „gemacht“ hat, natürlich in besonderem Maße. In den vergangenen Monaten ist wieder deutlich Bewegung durch den Launch von Domino V.10 im Oktober in Frankfurt, die vorhergehenden Jams und die ebenfalls schon stattfindende Diskussion um Features der Version 11 gekommen. Die angestrebte Übernahme der Produkte durch HCL regt natürlich die Diskussion weiter an. Das war ja auch öfters Thema u.a. hier im Blog.

Nun habe ich versucht, für die amerikanische Online-Plattform CMSWire die Entwicklung rund um Domino und Notes, aber auch die anderen Produkte zusammenzufassen, und (soweit möglich und rechtlich derzeit erlaubt) zu kommentieren. Es ist ein Rückblick auf eine aus meiner Sicht bedauerliche Entwicklung, wo durchaus mit nicht immer fairen Mitteln gekämpft wurde und wo sicher auch nicht immer richtige Entscheidungen getroffen wurde. Nun verkündet HCL eine Rückkehr zu den Wurzeln von Notes und Domino:

Domino-based applications still play an important and at times mission critical role in many companies. Even though in many cases those companies replaced the Notes email client with Outlook, the Domino apps remained. Though sales pitches suggested businesses “just replace Notes apps with SharePoint,” companies soon discovered the high cost and complexity of making such a switch, if it was even possible.

So Domino applications are still running in the back offices that support the business. Their existence is often kept a secret, because many of these companies now pay software licenses to Microsoft and IBM instead of replacing Domino.

über Notes and Domino Return to Their Roots – CMSWire

Die Zukunft von Notes und Domino sowie des gesamten Collaboration-Portfolios mit IBM Connections und Sametime wird uns sicher auch in den kommenden Monaten beschäftigen. Die DNUG Konferenz am 4. und 5. Juni in Essen, aber auch die Think at IBM-Popup Experience sind hier Fokuspunkte der Information und Diskussion. Während der Think at IBM wird es eine Domino Developer Challenge geben, wo zusammen mit Business Partnern und interessierten Entwicklern agil Beispielanwendungen und Vorlagen entwickelt werden sollen, die dann frei verfügbar gemacht werden. KickOff ist am 21. Mai und die Ergebnisse werden am 24. Juni in Berlin präsentiert.

Zum Start am 21. Mai spricht der bekannt scharfzüngige Analyst Axel Oppermann , der seine Sicht auf die Zukunft von Notes/Domino und den Collaboration-Produkten gewohnt pointiert darlegen wird. Es würde mich sehr freuen, viele Collaboration-Enthusiasten in Berlin vor Ort zu treffen. Sicher werde ich Axel aber auch vor die Kamera des IBM Livestudios zerren, um mit ihm zu diskutieren.

(Stefan Pfeiffer)

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