„Man hat es sich angewöhnt, sie als Bordstein zu behandeln, an den es sich gut pinkeln lässt“

‚Wie heißt die große Partei rechts von der Mitte?‘, fragt der Quizmaster. ‚Die SPD?‘, rät der Kanidat. ‚Das ist richtig!‘, ruft der Quizmaster. ‚Naja,‘ sage ich, ‚rechts von der Mitte, meinetwegen. Aber groß?‘ –
Gefunden auf: https://www.myzitate.de/die-kanguru-chroniken/

Gerade habe ich mir noch den Trailer der Känguruh-Chroniken angeschaut und musste aus welchen Gründen auch immer daran denken, wie Marc-Uwe Kling darin immer wieder über die SPD herzieht. Und ich musste an die vielen gehässigen Berichte und Kommentare vor und nach dem SPD-Parteitag und der Wahl der neuen Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Bojarns (ich muss den Namen immer noch üben) denken.

Man hat es sich angewöhnt, sie als Bordstein zu behandeln, an den es sich gut pinkeln lässt. Die 150 Jahre alte Partei wurde und wird so beschrieben, als habe sie eine unheilbare Krankheit – die unter anderem dazu führt, dass alles, was immer sie auch macht, falsch ist, ob sie nun nach rechts, nach links oder in die Mitte rückt.

über Die Wiederauferstehung der SPD – Politik – SZ.de

In meiner Twitter-Timeline bin ich dann über @NoWaBoFM auf diesen lesenswerten Kommentar von Heribert Prantl auf Süddeutsche.de gestossen.  Den ganzen Beitrag lesen, denn Prantl geht auch auf eine mögliche Wiederauferstehung der Sozialdemokraten ein: „Sie hat eines ihrer besten Papiere seit dem Godesberger Programm von 1959 beschlossen,“ schreibt er.

Bild von cocoparisienne auf Pixabay

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