
Kathrin Witsch hat im Handelsblatt den meiner Ansicht besten Kommentar zur Energiedebatte geschrieben. Statt massiv in den Ausbau erneuerbarer Energie zu investieren, sind Atomkraft und Kohle plötzlich Thema. Sie fragt korrekterweise, warum es in einem Kraftakt nicht möglich sein soll, auf dezentrale, kleine Lösungen zu setzen und den Ausbau von Wind- und Solarenergie in den nächsten Jahren zu verdreifachen. Auch ich denke, dass wir es einfach wollen und anpacken müssen.
„Die günstigste Art, Strom zu erzeugen, sind heute erneuerbare Energien“
Ganz persönlich hoffe ich, dass endlich eine Photovoltaikanlage auf das Dach unserer Eigentumswohnung kommt. Der Wille scheint endlich da zu sein. Vor rund 20 Jahren haben noch einzelne Eigentümer den Bau verhindert. Jetzt ist die Zeit gekommen. Endlich. Hoffentlich. Mein Freund Thorsten Zoerner von StromDAO/Corrently hat mich gewarnt vor Eigentümergemeinschaften und Photovoltaik-Anlagen. Er hat hoffentlich nicht Recht..
„Die günstigste Art, Strom zu erzeugen, sind heute erneuerbare Energien. Das kann jeder selbst kontrollieren. In den Stunden, in denen unser Bedarf durch über 70 Prozent Ökostrom gedeckt wird …“ https://t.co/le7dkrcenV
— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) September 19, 2022

Diesen Beitrag habe ich aufgenommen, weil im Smart Home das Thema Energieeffizienz immer wichtiger wird. Ich versuche es durch Thermostate ,mit Zeitsteuerung, aber auch hier kann ich noch viel tun und Zeiten, in denen ich bestimmte Räume heize, reduziere. Was ist dran? Zeit Online berichtet über Thermostate.

Studie nimmt das Smart Home im Jahr 2022 in den Blick. Wie verbreitet sind Smart-Home-Anwendungen? Wie steuern die Nutzerinnen und Nutzer ihr #SmartHome?
Ein besonderer Fokus wird auf das Thema #Energieeffizienz gelegt – mal wieder der @bitkom https://t.co/Z2GK5x2LzA pic.twitter.com/EDEUSqs1u4— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) September 21, 2022
Wer sich ein vernetztes Thermostat kauft, gibt schnell eine dreistellige Summe aus. Im Gegenzug versprechen die Hersteller hohe Einsparungen. Wir erklären, was dran ist @zeitonline #Energieeffizienz #SmartHome #Thermostat https://t.co/MoAYVQjWbU pic.twitter.com/dakj3G5uNn
— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) September 24, 2022
Wichtig und richtig das klarzustellen: Soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit müssen kein Widerspruch sein.

Zu viele Durchgeknallte in Talkshows
Ich war mal ein Freund von Talkshows, wenn dort interessante und intelligente Menschen aufgetreten sind. Jetzt nerven viele der Talkshows, weil viele – wie Andreas Püttmann es schreibt – Durchgeknallte immer wieder eingeladen werden. Krawall scheint Einschaltquoten zu generieren und das ist wohl die primäre Motivation.

Die Zeit für Fußballnostalgiker ist endgültig vorbei
Noch ein letztes Mal ein Kommentar zu Max Eberl: Ich habe ihn für einen ehrlichen, gradlinigen, „stracken“ Kerl mit Rückgrat gehalten. Der Wechsel zeigt, dass bei ihm nicht so viel Rückgrat vorhanden zu sein scheint. Profifußball und die meisten der handelnden Personen sind nichts mehr für Fußballnostalgiker. Die Zeiten eines Uwe Seelers und dessen, wofür er stand, sind endgültig vorbei. Auf nach Quatar.
Genauso schlimm sind die unflätigen Hasstiraden aus der untersten Schublade, die in vielen Stadien zu hören sind. Das Gehirn wird ausgeschaltet, reiner blanker Hass schallt durch die Stadien und leider geht es auch oft darüber hinaus zu Gewalttätigkeit. Und das macht Angst und ist einfach inakzeptabel.
Und ja ich weiß: Ich bin naiv, ein Fussballnostalgiker. Aber #Eberl hatte ich echt abgenommen. dass er ehrlich ist. Aber Geld regiert den Fussball. Und jeder hat wohl seinen Preis. FC Bayern hätte och sogar verstanden, aber der Brause-Club? Geschmäckle
— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) September 17, 2022
Neulich am Bölle in #Darmstadt musste ich es auch erleben: Gegner wurde mit unterster Fäkalsprache beschimpft. Offensichtlich schalten einige Hirn aus und pfeifen auf Anstand. Solches Verhalten ist ebenso schlimm wie Geschäftsmodell des Brause-Vereins. Beides geht gar nicht 3/3
— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) September 18, 2022
So übte Eberl Kritik an RB: Max Eberl übernimmt ab Dezember die Geschäftsführung Sport bei #RBLeipzig. Sein Wechsel sorgt für Kritik, aber auch #Eberl sprach in der Vergangenheit nicht immer lobend über seinen neuen Arbeitgeber @SPORT1 https://t.co/1quACGzp4A
— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) September 20, 2022
Bild von Daniel Kirsch auf Pixabay


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