Also, ein Frankfurt-Krimi ist es aus meiner Sicht nicht. Dazu fehlt doch a bisserl das Lokalkolorit von Hibbebach und Dribbdebach, aber das muss ja auch nicht immer sein. Es ist ein Großstadt-Krimi mit Bezug zur internationalen Kriminimalität. Spannend geschrieben, gut zu lesen. Genforschung und Computerhacker, getunter Mini und Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Runden. Jazz und Pathologie. (Randbemerkung: Müssen Pathologen jetzt immer mitspielen?).
Die Killer Queen gejagt von der internationalen Mafia, verfolgt von karrieregeilen Kollegen und Konkurrenten. Viele bunte Charaktere, von der Unterwelt bis zur Werbszene. Geheimnisvolle Gestalten, die Spass machen. Und die Fortsetzung folgt ganz offensichtlich bei dem Ende. Absolut lesenswert. Einfach gute Unterhaltung.

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