IBM Lotus JamCamp 2011: Es geht weiter …

2010 hat es erstmals zwischen dem 14. und 24. April stattgefunden, das IBM Lotus Jam Camp. Wir haben den Jam auf der re:publica 2010 gestartet, sind dann mit dem JamCampBus durch Deutschland gereist, um uns schließlich zum Camp auf dem IBM Campus in Ehningen zu treffen. Thema des JamCamps war die Arbeitswelt (und der Arbeitsplatz) der Zukunft und das, was wir in der IBM unter Smarter Work diskutieren. Nach dem Erfolg und der super Coverage in 2010 hoffen wir, auch 2011 wieder auf Tour gehen zu können. Das Thema bleibt und das Ziel, die Thematik wieder inhaltlich getrieben zu diskutieren. Wie in 2010 soll es keine Produktwerbetour werden.

Diese Woche haben wir nun in Frankfurt zusammen gesessen, um die Planung für 2011 zu beginnen. „Wir“ waren Mitfahrer im Bus, Teilnehmer am Camp, befreundete Blogger wie Martin Koser, Vor- und Querdenker wie Jonathan Imme, Partner wie Clemens Lerche von New Thinking, IBM’er, die Uni Koblenz und neue Partner des IBM Lotus JamCamps wie MTP e.V. Es war ein sehr interessantes und konstruktives Treffen und wir alle hoffen, daß wir die Budgets für 2011 bekommen, um wieder on tour gehen zu können.

Hier nun einige Stichpunkte aus dem „Besprechungsprotokoll“:

  • Das Fazit des JamCamps 2010 ist positiv. Deshalb denken wir über eine Wiederholung in 2011 nach und streben an, mehr Vertretern aus Wirtschaft und Verwaltung zum Camp zu bringen.

  • Das IBM Lotus JamCamp wird sich diesmal nicht an die re:publica (13. bis 15. April in Berlin) anlehnen können. Vor der sind Semesterferien, nach der ist Ostern (und Osterferien). Wir werden also wahrscheinlich in den Mai 2011 gehen müssen. Angesichts der jetzigen Situation würde die Bustour an einem Montag starten und auf dem Camp enden. Einen Anlaß bzw. ein Event für den Start des JamCamps (wie 2010 die #rp10) haben wir derzeit nicht. Entsprechende Vorschläge sind aber ebenso willkommen wie Anregungen (und Einladungen) zu Busstopps. Momentan gehen wir von 5 Tagen JamCamp gesamt aus:
    • Treffen der Teilnehmer an einem Sonntag
    • 3 Tage Bustour
    • 2 Tage Camp (unter der Woche, damit Teilnehmer aus Unternehmen ohne „Wochenendarbeitsgenehmigung“ partizipieren können)
  • Die Mehrheit der beim KickOff vom 14.9 Anwesenden war dafür, das Event nicht mehr auf dem IBM Campus in Ehningen stattfinden zu lassen und stattdessen nach Frankfurt zu gehen und dort eine coole Location zu suchen. Es sollte nach Möglichkeit nicht das „normale Tagungshotel“ sein, eher eine Lokation à la Kalkscheune. Vorschläge sind herzlich willkommen.
  • Für 2011 wird ein Bus angestrebt, der mehr Sitzplätze bietet. Da im Bus nicht übernachtet wird, muß es kein Nightliner sein. Ideal wäre, wenn im Bus bereits Work Spaces zur Verfügung stünden. Ein offener Punkt ist dabei auch, wie man den Bus zu vernünftigen Konditionen „online“ bekäme. Die UMTS-Sticks (danke nochmals an die Telekom) haben sich nicht als wirklich gangbarer Weg gezeigt.
  • Im Nachgang des JamCamps sollen Informationen besser konsolidiert und zur Verfügung gestellt werden (alle Präsentationen etc.). Das war eine Schwäche in 2010 Dies soll unterstützt werden:
    • evtl. durch eine zu vergebende Seminararbeit der Uni Koblenz, in der ein Student die JamCamp Woche dokumentiert
    • durch einen Social Media Aggregator, wie wir ihn jetzt beim Launch der IBM Customer Experience Suite eingesetzt haben
    • durch stärkere redaktionelle Unterstützung durch die beteiligten Unis
  • Und zur re:publica 2011 überlegen wir, was wir gemeinsam machen können, von einer Keynote von Luis Suarez über einen europäischen Enterprise 2.0 Meetup bis zur Visualisierung der Interessen, existierenden und zu empfehlenden Verbindungen der Teilnehmer des Bloggerfestivals. So was haben wir ja für das IBM Tool Lotus Connections schon einmal mit Atlas gemacht.

Unser Ziel bleibt: Wir wollen Blogger und die Generation X/Y mit Unternehmensvertretern – von Personalabteilung über Organisation bis IT – und Mitarbeitern aus Forschung, Lehre und Universitäten zusammenbringen, um miteinander relevante Themen der modernen Arbeitswelt diskutieren.

Und hier nochmals zusammengefasst die Calls to Action:

  • Wir brauchen natürlich wieder Kooperationspartner und auch Sponsoren. Das können Verlage und Medienhäuser sein, die das JamCamp promoten bis zu Sponsoren, die die Durchführung der Tour finanziell unterstützen (und dafür auf Webseite, in Community, auf Event und in Social Media „promotet“ und „bedankt“ werden).
  • Wir freuen uns über vielfältige inhaltliche Anregungen, von Vorschlägen und Einladungen zum Busstopp und Busstart, zur Eventlocation bis zu Vorschlägen für „Keynotler“ auf dem Camp.
  • Und super sind natürlich auch inhaltlich Beiträge in der JamCamp Community auf ibm.com.

Um in der Community schreiben und kommentieren zu können, braucht man eine ID auf ibm.com. Und schon kann es losgehen. Keine Angst vor IBM-Werbung. Wer das nicht explizit anklickt, hat seine Ruhe. Die IBM ist dort sehr strikt.

Natürlich könnt Ihr/Sie mich auch konventionell per E-Mail und Telefon kontaktieren.

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