Das iPad ist gut im Bett – CIO.de

Für das iPad – aber nicht unbedingt gegen Notebooks – spricht auch die Tatsache, dass die Benutzer ein Fünftel ihrer Zeit mit dem Gerät im Bett verbringen.

via cio.de

Bei dieser Überschrift muß man den Artikel zitieren. Es besteht ja die Hoffnung, daß das iPad auf den/die Besitzer/in abfärbt. Auch habe ich natürlich Mirko Lange (@talkabout) gefragt, ob sein Samsung Galaxy auch so gut im Bett sei. Mal schaun, was da kommt. Angesichts der Überschrift denke ich natürlich auch an Ibrahim Evsan und die Vorträge, die ich zuletzt von ihm gehört habe: Benutzer streicheln das iPad und iPhone. Hoffen wir also, daß sie es nicht nur mit dem geliebten Gerät tun, sondern auch ihre Lebenspartner noch so richtig durchkuscheln.

Ich persönlich gehöre derzeit zum Typus Sofa- und Reise-iPad-Nutzer und vermisse vor allem ein Feature: das wasserdichte iPad, denn vor der Benutzung in der Badewanne, in der ich gerne Zeit mit Lesen verbringe, schrecke ich doch noch zurück. Doch noch zwei einige Fakten aus der Studie:

In einer weiteren Umfrage haben dieselben Marktforscher nämlich herausgefunden, dass sich lediglich 13 Prozent der iPad-Käufer den Tablet-PC statt eines anderen mobilen Computers zugelegt hätten.

via cio.de

Aus der persönlichen Nutzung kann ich das nur bestätigen. Das iPad ist mein mobiles Lese-, Surf-, sozial Netzwerken- und Schnell-mal-E-Mail-checken-Gerät geworden. Intensiv arbeiten tue ich noch immer auf meinem Macbook, da mir doch noch die Powerfunktionen für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Erstellen von Präsentationen fehlt. Dies mag teilweise an mangelhafter Kenntnis liegen. Ein Tastatur- und Mausmensch muß erst die Touch-Bedienung lernen. Teilweise liegt es aber wohl auch an noch mangelhafter Funktionalität der entsprechenden iPad Apps. Selbst bei der Fülle von Apps, fehlt es mir doch hier und da an Funktionalität. Das gilt beispielsweise auch für einen guten iPad-Client für soziale Medien, der mehrere Twitter-Konten, Facebook, eventuell Buzz und LinkedIn (von Xing wage ich nicht zu träumen) „befeuern“ kann. Ich möchte über ein App und nicht über diverse Tools gezielt Nachrichten verteilen und dabei wählen können, auf welchen Plattformen die entsprechende Nachricht erscheint. Die entsprechenden Clients (Tweedeck, Hootsuite etc.) sind entweder noch nicht für das iPad verfügbar oder ihnen mangelt es aus meiner Sicht an Funktionalität. Übrigens zeigt sich auch hier, daß eine gute iPhone-App nicht gleichzeitig eine gute iPad-App ist. Die entsprechenden Apps sollten zumindest an den größeren Bildschirm des iPads angepasst werden. Im Bereich Apps könnten Android/Linux-Geräte wahrscheinlich derzeit noch einige Vorteile besitzen. Ich bin aber auch überzeugt, daß mehr und mehr Poweranwendungen für das iPad und die Android-Geräte auf den Markt kommen werden. Wie sich Windows auf Tablets schlagen wird, wage ich derzeit noch nicht zu beurteilen.

Posted from Digital naiv – Stefan63’s Blog


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