Zuhören statt Abhören – Die feine Linie zwischen erwünschtem Service und Spionage

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In den vergangenen Monaten hat mich das Thema Big Data, Analytics und Personalisierung im Zusammenhang mit dem Tracken von Kunden- bzw. Surfverhalten stark umgetrieben. Jeder kennt das Thema ja: Cookies – und nicht nur die – erfassen, wo man im Netz gesurft hat und wofür man sich interessiert, was man vielleicht kaufen möchte. Plötzlich tauchen auf allen möglichen oder unmöglichen Webseiten entsprechende Angebote auf. Das kann nerven.

Auf der einen Seite kann es nützlich sein, aufgrund der eigenen Interessen, Informationen eingeblendet zu bekommen. Ich finde es beispielsweise gut, wenn mir auf Amazon aufgrund meiner gekauften Bücher, weitere Lektüre vorgeschlagen wird. Ich finde es dagegen nervig, wenn ich nach dem Kauf eines Produktes noch wochen- oder monatelang mit entsprechenden Offerten genervt werde. Da hilft nur: Alle Cookies radikal löschen.

Tja, es ist eine feine Linie zwischen dem Gefühl, abgehört und belästigt zu werden oder aber, dass einem zugehört und auf die Privatsphäre und das Wohlbefinden Rücksicht genommen wird. Und es gibt auch hier keine einfache Lösung – außer man ist wirklich transparent. Ich warte noch auf den Online Banner, der mich fragt: Wollen Sie wirklich noch Informationen zu XYZ oder sollen wir die Berieselung sparen?

Schwierig, aber gerade wir Marketiers müssen uns des Themas annehmen, denn die Sensibilität vieler Kunden und Interessenten gerade hier in Deutschland nimmt immer mehr zu.

Was ist Ihre/Eure Empfehlung und Meinung?

Hier einige Links und Zitate, die ich in den vergangenen Wochen und Monaten gefunden und kuratiert habe:

 

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