Unbedingt lesen! Wolf Lotter bringt es auf den Punkt und ich könnte viele Stellen genüsslich zitieren. Hirn einschalten, hinterfragen, Zusammenhänge herstellen, aber auch gestalten wollen.
Nur eine kleine Minderheit hat bisher verstanden, dass die digitale Automation vor allen Dingen eine kulturelle und soziale Innovation ist. Es geht um neue Arbeit, um Grundversorgung, um Entwicklung, die abseits der Lohnarbeit stattfindet. …
Gegen diese gute Seite des Digitalen arbeiten, wie es heute üblich ist, Extreme aller Lager gemeinsam an. Die Digitaleuphoriker ebenso wie die Digitalpaniker.
über Digitalismuskritik: Fauler Zauber – taz.de
Und: Programmieren können, heisst nicht automatisch kritisch denken. Einmal im Jahr ein iPhone kaufen, macht niemanden zum digitalen Versteher. Und noch ein weiterer Appetitmacher zum Lesen:
Wer die Spracheingabe seines Smartphones für intelligent hält, beweist eigentlich nur, dass er selbst es nicht ist.
Danke, Wolf Lotter.