Der DigitalNaive Wochenrückblick #39: Umweltschweine auf Korfu und in Ewerschtt, Clowns fallen in London und Frankfurt sowie ein schöner Urlaub

Leider ist der Urlaub vorbei und der Alltag hat mich ab Montag wieder. Doch diesmal war ich auch im Urlaub oft online, denn auf Korfu gab es an den Stränden unserer beiden Hotels WiFi und so habe ich mich weiter informiert – und keine einzige dienstliche E-Mail oder andere berufliche Dinge erledigt. Aber durch dieses online sein gibt es einen Wochenrückblick, eigentlich einen Zwei-Wochen-Rückblick.

Griechischer Wein ist so …, und Google Maps auch

Besonderen Dank an meine Kollegin Annette, die mich moralisch auf die Rückkehr zur Arbeit vorbereitet hat.

Und ja, lieber Jo, daheim schmeckt der Urlaubswein oft nicht mehr so, wie er vor Ort gemundet hat. Deshalb haben sich unsere vinologischen Exkursionen meist auf den Hauswein beschränkt.

Korfu ist touristisch, aber wenn man abseits der ausgetretenen Pfade fährt, kann es nicht nur dank Google Maps sehr urtümlich und abenteuerlich werden …

Schön waren die beiden Wochen auf der grünen Insel. Mehr vielleicht in einem separaten Blogbeitrag.

Nicht nur auf Korfu gibt es um Umweltschweine

Auf Korfu habe ich mich über überquellende Mülltonnen und Dutzende von Plastikflaschen im Wasserlauf neben der Straße aufgeregt. Aber daheim in Darmstadt-Eberstadt sind wir auch nicht besser. Offensichtlich gibt es durchaus smarte Lösungen, wie man in Herrenberg. So etwas würde der Digitalstadt Darmstadt und vor allem der Umwelt gut stehen. Viele Umweltschweine wird man auch dadurch nicht ändern, aber immerhin.

2020: Balkon klatschen , 2022 – FDP schlägt vor, Pflege kürzen

Eine Partei, die mich im Urlaub latent aufgeregt hat, sind die sogenannten Liberalen, die Wirtschaftsinteressenvertretung FDP, die meinen Blutdruck an vielen Stellen nach oben treibt, von der Corona-Vorsorge für den Herbst über den Vorschlag, Ausgaben in der Pflege zu kürzen – jede Pflegerin, jeder Pfleger muss sich veräppelt vorkommen – bis zu Verbrennermotor und vielem mehr. Eine kleine Auswahl in Tweets (und natürlich wünschen wir Herrn Lindner und seiner neu Angetrauten alles Gute und eine schöne Feier mit all den geladenen Gästen, von Merz über Thiess, Thelen bis Scholz):

Clownfall #1: Der Wischmopp ist (fast) weg

Und nun scheint er doch zu gehen, der Wischmopp Boris Johnson oder wie es der Economist treffend titelt: Clownfall. Paddington Bär als Nachfolger?

Frankfurter Clownfall (#2)?

Apropos Clownfall: Könnte man in Frankfurt auch schreiben, obwohl einem am Main bei dem Gehabe von Herrn Feldmann das Lachen vergeht. Treffender Kommentar von Carsten Knop.

In gewisser Weise auch ein Clownfall (#3)

Jetzt heißt es, dass er Twitter doch nicht kauft, der Musk’el-Elon. Aber die Geschichte ist sicher noch nicht zu Ende. Hoffen wir also, dass es wirklich eine gute Nachricht ist:

Zum Abschluss: Nein, Borussia ist nicht wie Werder, Herr Bode (hoffentlich)

Und ich hoffe mal, dass sich die von Herrn Bode beschworene Analogie nicht bewahrheitet.

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