Ausblick auf re:publica #rp10, den Anhalter und das Lotus JamCamp #LJC (Teil 1)

So, nun ist es quasi soweit. Kommenden Mittwoch geht die re:publica in Berlin los, und damit auch das Lotus JamCamp. Morgen ist die Generalprobe zu „Per Anhalter durch das Enterprise 2.0“ bei CPP in Offenbach. Eine Kurzfassung bzw. die ersten Akte werden wir dann auf der re:publica um 13 Uhr spielen. Mit neuer Hauptdarstellerin und in modifizierter Form. Die Version, die wir für die Dokumentenmanager auf der DMS 2009 uraufgeführt haben, ist nun web-biger geworden – hoffentlich, so mit Augmented Reality, location based Services und dem Nerd-Cyber-Junkie-Kram. Das neue BUCH wird in Kürze hier live gestellt.

Diese Aufführung, die zeigt, wie Digital Naiver, Unternehmensbürokrat und normaler Mitarbeiter aufeinanderprallen, ist dann auch der Start zum Online Jam, den wir zwischen dem 14. und 24. April durchführen. Hier kann jeder online mitdiskutieren und mitlesen. Der Jam geht am Mittwoch unter der URL http://jamcamp.ideajam.net/ live. In vier IdeaSpaces werden die Themen Wie sehen der Arbeitsplatz und die Arbeitswelt der Zukunft aus?, Enterprise 2.0, Datenschutz & Datensicherheit – Herausforderungen und Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter sowie Ganz konkret – Wie sieht der persönliche Nutzen von Enterprise 2.0 und Smarter Work aus? und Social Media Marketing – Zukunft oder Hype? diskutiert. Das Thema persönlicher Nutzen werde wohl ich mit einem kurzen Impulsvortrag starten dürfen. Den Arbeitsplatz der Zukunft moderieren @Baerlinizer René Werth und Cyber-Junkie Thorsten Zoerner, Enterprise 2.0 und Recht kommen von Arnd Layer und Martin Koser und Social Media schließlich kicken Anika Geisel und Lars Basche „off“.

„Anheizen“ werden wir den Online Jam durch Workshops und Diskussionen auf der re:publica und dann später unsere Bustour durch Deutschland. Am 14. April nachmittags starten wir im Quatsch Comedy Club die 4 Themen in einem Workshop und werden den Jam mit den Ideen und Kontroversen füttern. Am nächsten Tag geht es dann in der Lounge in der Kalkscheune mit verschiedenen Workshops weiter. @Byclist Uwe Hauck wird um 10 Uhr mit einem Impulsvortrag das Thema Linux als Desktopalternative in modernen Büroumgebungen, den Wechsel wagen anreißen. Danach moderiert Ulrike Reinhard einen Workshop. Thema und Abstract folgen in Kürze. Nachmittags dreht sich alles um das Thema moderne kollaborative, kommunikative Website. Die Uni Koblenz, wo wir ein neues Institut für Business Collaboration eröffnen, braucht für dieses Zentrum eine Webpräsenz. Wie diese aussehen könnte und sollte, welche Web 2.0-Features auf der Seite verfügbar sein sollten, ist Thema des Workshops ab 14 Uhr. Die Ergebnisse des Workshops wollen wir dann als ersten Prototypen auf dem Camp in Ehningen zeigen. An der Agenda für den 16. April, dem letzten Tag der re:publica, arbeiten wir noch. Mehr dazu hier in Kürze.

Tja, dann ein freies Wochenende und unser Lotus JamCamp-Bus fährt von Berlin aus los. Am 19. April geht es nach Hannover zu einem Redaktionsbesuch bei t3n. Abends sind wir beim Webmontag in Hannover, um dann noch nach Gütersloh weiterzufahren. Morgens am 20. April diskutieren wir bei der Bertelsmann Stiftung das Thema Science as a good und fahren dann zur Telekom nach Bonn weiter. Hier stehen Themen rund um Social Media und Enterprise 2.0 auf der Agenda. Um 17 Uhr müssen wir dann in Koblenz sein, wo Professor Petra Schubert das neue Kompetenzzentrum für Collaboration eröffnet. Wer mehr zum Event (und zur Fete) in Koblenz wissen will, kann auf Twitter dem Hashtag #jamko folgen. Und dann geht es am 21. April in den Süden. Und mir geht jetzt erstmal die Puste aus. Zur weiteren Tour und zum eigentlichen Camp in Ehningen mehr in einem separaten Blogbeitrag.

Natürlich werden wir Jam, Tour, re:publica, Camp auf Twitter und in Blogs multimedial begleiten! Tja, auf jeden Fall bin ich sehr aufgeregt und gespannt auf  Theateraufführung (Lampenfieber), Workshops und interessante Diskussionen. Freue mich einige von Euch endlich mal live und nicht nur virtuell kennenzulernen, um mal einen Kaffee oder ein Bier zu trinken. Trotz allen Potentials des Webs 2.0 – siehe beispielsweise wie @bicyclist und ich den Workshop auf der re:publica definiert haben – ist ein Face-to-Face Meeting nicht zu ersetzen, wenn es geographisch möglich ist. Und das eine muß das andere ja nicht ausschießen, sondern kann und sollte sich wo möglich ergänzen.

Und last but not least: Ich hoffe auf Eure Teilnahme, auf der re:publica, im Online Jam, an den Stationen der Bustour und auf dem Camp in Ehningen. Freu mich (und zähle und hoffe) drauf.

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