Im quasi ersten Teil habe ich beschrieben, wie ich online Informationen rund um Wein finde – über RSS Feeds entsprechender Blogs und Webseiten – und dann in meinem elektronischen Notizbuch aufbewahre. Dieser Tage habe ich dann mal Hausputz gehalten. Ich habe meine Nachrichtenquellen, meine Feeds, darauf hin überprüft, wer noch regelmässig Informationen veröffentlicht. Da waren viele gerade auch Blogleichen dabei. Übrig geblieben ist diese Liste, rein zufällig von Feedly sortiert und nicht nach Relevanz:


Sieht beeindruckend aus, doch im Endeffekt reduzieren sich die mir gefallenden Informationen und insbesondere Weinempfehlungen auf wenige Protagonisten wie den alle social-medial überstrahlenden Dirk Würtz, der im eigenen Blog und auf Stern publiziert, meine Lieblingssommelier Michael Liebert (von dem ich derzeit leider wenig lese), Drunkenmonday, Originalverkorkt, Heike Larssons Pfalzweinproben, hier und da mal Captain Cork (wobei die leider etwas nachgelassen haben). Erwähnenswert ist sicher Alex Schilling, der regelmässig bloggt. Insgesamt scheint mir die Szene etwas schläfrig.
Könnt Ihr noch lesenswerte Quellen empfehlen?
Und trotzdem: Ich habe dann mal meine Evernote, mein Wein-Notizbuch durchforstet, gesäubert und geschaut, welche Weinempfehlungen, Tipps und Verkostungsnotizen ich denn gespeichert habe. Und siehe da, es gäbe noch viele Weine zu probieren und Weingüter zu besuchen. Ich habe mal nur die deutschen Weine und Weingüter selektiert:


Klar, manche möchte ich eher besuchen. Der Rote Hang reizt, aber nicht nur der. Kommentare und Empfehlungen von Euch?
[…] das nun alles mit Wein zu tun hat, schreibe ich gleich im zweiten Teil. Das also hier die Info für diejenigen, die sich technisch interessieren, der zweite Teil für die […]