Das Marktforschungsinstitut Censuswide hat im Auftrag von Sharp Business Systems 1015 Bürokräfte in Deutschland zu den Unsitten in deutschen Büros befragt. Hier sind die größten Sünden graphisch dargestellt:
Für mich am erschreckendsten: 46 % der Befragten geben an, dass wichtige Informationen nicht geteilt werden, fast die Hälfte also. Und dies nicht nur – wie im Beitrag geschrieben – eine Bürosünde:
Weniger trivial sind die Büro-Unsitten auf Rang sechs und sieben, die immerhin bei jeweils mehr als 60 Prozent der Befragten durchaus an der Tagesordnung zu sein scheinen: In Meetings auf dem Smartphone herumtippen oder sonstwie an anderen Dingen weiterarbeiten und den Kollegen ins Wort fallen.
… Die wohl schwerwiegendste Büro-Sünde findet sich glücklicherweise erst auf Rang zehn: 46 Prozent der Studienteilnehmer geben an, dass sie selbst oder ihre Kollegen wichtige Informationen lieber für sich behalten, als sie mit den anderen zu teilen.
Source: Repräsentative Befragung: Die zehn häufigsten Unsitten unter Kollegen
Fast jeder Zweite hält Infos zurück. Liegt zwar auf dem letzten Platz, ist aber immer noch ein ziemlich dickes Brett.