Thomas Knüwer hat seine Glaskugel für 2019 ausgepackt und auf 2018 zurück geschaut.
Das Ende der Videobegeisterung im Marketing und bei Medien
Auch hier würde ich mir einen Punkt geben. Nur mein Ex-Arbeitgeber „Handelsblatt“ strunzt noch mit seinem neuen Videostudio. Ansonsten aber scheinen mir die Bewegtbildaktivitäten der Verlage bestenfalls zu stagnieren, eher rückläufig zu sein. Und Live-Streaming – gibt es das eigentlich noch?
In der Welt des Marketing werden weiterhin Videos produziert, doch auch hier scheint mir die Quantität deutlich gesunken zu sein. Marken realisieren, dass sie angesichts der insgesamt hohen Webvideo-Qualität nur mit wirklich guten Ideen eine Chance haben, im Web Zuschauer zu finden.
Tja, dann hätten wir mit dem IBM Livestudio@Cebit und #9vor9 daneben gelegen. Die Zuschauerzahlen sagen etwas anderes. Videoformate, wenn sie entweder perfekt und witzig sind oder aber wenn sie authentisch und informativ sind, haben meiner Beobachtung nach durchaus Zukunft. Und Live-Formate sind spannend, generieren aber auch im Long Tail Zuschauer und Reichweite. Klar, wir müssen differenzieren, wen man erreichen will und es gibt Unterschiede zwischen B2B und B2C.
Und was ist mit den ganzen Videostars, die ihr Leben teilen und damit enorme Reichweiten erzielen? Was meinst Du, lieber Gunnar Sohn als Live Streaming-Guru und CoModerator und überhaupt?
(Stefan Pfeiffer)
Hier meine Replik https://ichsagmal.com/2018/12/30/2018-das-jahr-der-livestreaming-projekte-es-zaehlt-der-augenblick-und-nicht-die-inszenierung-mediacampnrw-digitalnaiv-medialabnrw-tknuewer/
[…] für 2018 geschaut und neue Voraussagen für 2019 getroffen. Zum Thema Live Streaming habe ich ja hier schon gStellung genommen. Im Gegensatz zu Thomas glaube ich nicht, dass Live Streaming tot ist. Und […]