Die Digitalisierung, die Apotheken und die Schnittstellen

Digitalisierung im und des Gesundheitswesens ist ein Thema, das mich umtreibt. Kein Wunder also, dass ich über die Folge „Deshalb verzögert sich das E-Rezept für Apotheken“ im ntv Podcast „So techt Deutschland“ gestolpert bin. Warum finde ich ihn so interessant? Hier wird Digitalisierung für den Bereich Apotheken beleuchtet, die natürich ein wichtiger Baustein der medizinischen Infrastruktur sind. Das haben wir ja jetzt gerade in der Pandemie bemerkt.

Frauke Holzmeier und Andreas Laukat haben Maximilian Achenbach von gesundheit.de eingeladen, der Apotheken auf dem Weg in eine digitale Zukunft unterstützen will. Natürlich geht es auch um das E-Rezept, dessen Einführung sich gerade verzögert hat. Zum Hintergrund: Knapp 700 Millionen Rezepte werden von Patientinnen und Patienten jedes Jahr in einer Apotheke eingelöst, nur sehr wenige Tausend als E-Rezept. Darauf hofft Aschenbach Mitte diesen Jahres. Schauen wir mal.

Im Podcast geht es jedoch auch um die generelle Vernetzung und Digitalisierung zwischen Kliniken, Ärzten, Kassen und eben Apotheken. Deren Parallelwelten und -systeme müssten über Schnittstellen miteinander gekoppelt werden, Daten ausgetauscht und ausgewertet werden, um bessere Services und auch Behandlungen zu ermöglichen. Natürlich kommt hier neben dem E-Rezept auch die elektronische Patientenakte (ePA) ins Spiel, die eigentlich eine zentrale Rolle spielen soll. Aber es geht auch um Themen wie „die letzte Meile“, die Lieferung von Medikamenten nach Hause.

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