Ewig grüßt das Murmeltier, Porschemännchenpolitik und nicht so digitale Deutsche

Wochenschau links breit

Und ewig grüßt das Murmeltier. Wir gehen in den Herbst und Winter und erneut stellen sich altbekannte Fragen. Wie können wir das Infektionsgeschehen eindämmen? Wie können wir Tote verhindern? Wie können wir das Klinikpersonal entlasten. Eine Partei spielt dabei eine mehr als unrühmliche Rolle.

Natürlich schreibe ich von der FDP, die beim Landtagswahlen in Niedersachsen eine Klatsche einstecken musste. Zu Recht. Und sie nervt nicht nur Robert Habeck. Wolf Lotter bringt es besonders auf den Punkt: Porschemännchenpolitik und Schlimmeres. Ich kann mich bei dem Gefasel auch nur aufregen. Über den unsäglichen Kubicki gar nicht zu reden.

Wenn ich die Sprüche der FDP lese, bekomme ich schon schlechte Laune. Wenn ich das Wahlergebnis in Niedersachsen sehe und die Prognose für Brandenburg, wird sie noch schlechter. Die rechten Spinner profitieren von der Entwicklung, die vor allem durch den russischen Angriffskrieg durch die Ukraine verursacht wurde. Und Herr Merz versucht noch mit dummen Sprüchen und Verallgemeinerungen am rechten Rand zu fischen. Es wird viele harte Überzeugungsarbeit brauchen, einige, die jetzt AfD gewählt haben oder wählen wollen, wieder zurück zu holen. Die kommenden Wintertage werden das nicht einfacher machen.

Diese Woche ist der eGovernment Monitor der Initiative D21 erschienen. Es ist noch viel zu tun und das Tempo ist noch nicht immer nicht hoch genug. Doch die Bürgerinnen und Bürger fremdeln mit den Online-Leistungen, weil oft die Nutzerfreundlichkeit und die Durchgängigkeit fehlt, meint Sandy Jahn, die maßgeblich an der Studie beteiligt war, im Handelsblatt.

https://twitter.com/Digitalnaiv/status/1580459321691107328

Und noch ein Servicebericht: Wie kann man in diesen Zeiten, in denen die Energiepreise steigen, Strom sparen. Der Spiegel empfiehlt:

https://twitter.com/Digitalnaiv/status/1580446745388933120

Bei all dem Mist, der mich gerade wieder aufregt, sollten wir uns alle nicht die Laune zu sehr verderben lassen. Für mich als Amateur-Tennisspieler ein Hingucker, dieses Video mit Roger Federer.


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