Die Frage des „Warum sollte ich das nutzen?“ wird viel zu selten gestellt – WirtschaftsWoche

Die Frage des „Warum sollte ich das nutzen?“ wird viel zu selten gestellt, während die Klasse der Early Adopter sich scheinbar in jeden Schwachsinnsdienst hineinstürzt, als gäbe es kein Morgen mehr. Wer will, kann der Welt inzwischen alle seine Einkäufe offenlegen, in dem er die persönlichen Kreditkartendaten an einen Twitter-ähnlichen Dienst weiterreicht. Ein anderer Service überträgt auf Wunsch das aktuelle Körpergewicht ins Netz, weil das dem Diäterfolg helfen soll. Ab einem gewissen Punkt fällt einem da nur das Wörtchen „Stopp“ ein, selbst wenn man sich verdammt altmodisch vorkommt.

Zumal kein Mensch weiß, ob die Angebote, über die Web 2.0-Experten heute abgehetzt Lobpreisungen verfassen, sich im tatsächlichen Mainstream durchsetzen werden. Schauen wir uns doch kurz an, wo die Dinge wirtschaftlich stehen. Sie sprechen eine erstaunlich deutliche Sprache. Google macht sein Hauptgeschäft nach wie vor mit profaner Online-Reklame. Microsoft könnte ohne Windows und Office nicht überleben. Und Facebook und Twitter?

via wiwo.de

Sehr interessanter Artikel von Ben Schwan. Und wenn man das dann noch Richtung Unternehmen treibt, sind wir wieder beim Thema, was bringt mir (Unternehmen) Social Software und was heißt Enterprise 2.0 wirklich. „Warum sollte ich das nutzen?“

Comments

Eine Antwort zu „Die Frage des „Warum sollte ich das nutzen?“ wird viel zu selten gestellt – WirtschaftsWoche”.

  1. […] Bemerkenswert auch die Aussage von Ben Schwan in der Wirtschaftswoche, den ich aufgegriffen habe: […]

    Like

Hinterlasse eine Antwort zu Vor 10 Jahren: Warum ich blogge, vom Datenbrief und sollte man jeden Dienst nutzen – StefanPfeiffer.Blog Antwort abbrechen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Regelmäßig informiert bleiben?
StefanPfeiffer.Blog

Jetzt abonnieren, um informiert zu bleiben und alle Beiträge im Zugriff zu haben.

Fortfahren