Nicht wirklich überraschend: Google dominiert die Websuche, vom klassischen “Googlen” über Maps bis zu YouTube:
Google bestimmt mit seinen sämtlichen Seiten wie Google Bilder, Maps oder auch YouTube 93,4 Prozent der Websuchen in den USA. In Europa sind es gar 96,1 Prozent.
Ein weiterer Trend ist jedoch nicht so bekannt: Google hält die Suchenden immer mehr auf seinen Suchergebnisseiten (SERPs), indem dort über entsprechende Features (Featured Snippets, Knowledge Boxes …) schon die Informationen eingeblendet werden, die gesucht werden. Das wird gerade in der mobilen Nutzung von den Anwendern begrüsst. Hier spricht man von No Click Searches.
Das Ergebnis: Es gibt immer weniger organischen Traffic, sogenannte Click Throughs, auf den eigentlichen Websites. Sinnigerweise wachsen aber parallel bezahlte Click-Throughs, die gebucht werden, um überhaupt Traffic zu generieren. Google gewinnt so oder so … In Deutschland gibt es bei einer mobilen Suche 35,1 % organischen Traffic, 10,4 % bezahlte Click Throughs und sage und schreibe 54,5 % No Click Searches. Auf dem Desktop sieht es etwas anders aus: Hier kommen immerhin noch 62,31 % organisch an, 8 % sind bezahlt und rund 29.7 % sind No Click Searches.
Noch bemerkenswert: Amazon gewinnt bei der Suche – meistens Produktsuche – an Bedeutung und hat in Deutschland die Microsoft-Suchmaschine Bing bereits überholt. Und eine traurige Tatsache am Ende des Beitrags: Die (auch von mir) immer wieder empfohlenen alternativen Suchmaschinen DuckDuckGo, Qwant oder Ecosia landen unter ferner liefen.
[…] immer mehr Suchergebnisse direkt in der Ergebnisliste präsentiert, sogenannte Zero Click Searches. Google hält die Suchenden immer mehr auf seinen Suchergebnisseiten (SERPs), indem dort über entspr… Im Juni 2019 waren das laut Jumpshot erstmals die Mehrheit aller Suchanfragen. Die Suchenden […]