Deutsche Verbraucher trauen dem Datenschutz der Unternehmen nicht, geben aber trotzdem ihre Daten gegen „Sonderangebote“

Dr. Hansjörg Leichsenring hat in seinem Bank-Blog eine Umfrage von Frost & Sullivan im Auftrag von CA Technologies aufgearbeitet. Hier die aus meiner Sicht für Deutschland relevanten und interessanten Ergebnisse:

Deutsche Verbraucher haben demnach nur geringes Vertrauen in die Fähigkeit oder den Wunsch der Unternehmen, die Nutzerdaten vollständig zu schützen. Dabei ist die Hälfte der Verbraucher bereit, Unternehmen persönliche Daten zur Verfügung zu stellen, wenn sie im Gegenzug etwas kostenlos oder billiger bekommt. Und rund 46 Prozent nutzen aktuell Dienste von Unternehmen, die öffentlich als Opfer eines Hackerangriffs bekannt wurden.

über Beim Thema Daten herrscht Misstrauen – Infografik

In meinen Worten: Die deutschen Konsumenten/-innen trauen dem Datenschutz der Unternehmen nicht (#Gut), geben ihnen trotzdem Daten, wenn sie was billiger bekommen (#Schlecht?), und knapp die Hälfte wissen, dass ihre Daten schon einmal verlustig gegangen sind.

Deutsche Verbraucher gehen aus dem sogenannten Digital Trust-Wert für 2018 mit dem niedrigsten Wert der Studie (54 Punkte) heraus. Die befragten deutschen Unternehmen verzeichnen dagegen einen Wert von 72 im Digital Trust Index. Eine Wahrnehmungslücke.

 


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