Lesezeichen Amazon, Alexa und Echo: Kunde bekommt private Sprachaufzeichnungen fremder Personen | heise online

Man musste kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass so etwas passiert. Unbedingt lesen! Trotzdem werden wieder unzählige Echos zu Weihnachten verkauft werden.

Ein Amazon.de-Kunde hatte die deutsche Niederlassung des Konzerns um Auskunft der zu ihm gespeicherten Daten nach DSGVO gebeten. Amazon stellte ihm zwei Monate später ein ZIP-Archiv bereit. Rund 50 der darin enthaltenen Dateien enthielten auf seine Person bezogene Daten. Allerdings fand er auch rund 1700 WAV-Dateien sowie eine PDF-Datei vor, die offensichtlich chronologisch unsortierte Transskripte darüber enthielt, was Amazons Sprachassistent Alexa aus Spracheingaben verstanden hat.

Das Problem: Der Kunde hat noch nie Alexa genutzt. …

Die Sprachaufzeichnungen stammen hörbar aus der Intimsphäre fremder Personen, beispielsweise aus Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad.

über Amazon gibt intime Alexa-Sprachdateien preis | heise online

War nur ein „menschlicher Fehler“, so der Konzern zur ct. Und die Moral von der Geschicht …

https://twitter.com/wgreiner/status/1075668102120202241


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2 Antworten zu „Lesezeichen Amazon, Alexa und Echo: Kunde bekommt private Sprachaufzeichnungen fremder Personen | heise online”.

  1. […] zum natürlich allein durch „menschliches Versagen“ verursachten Datenskandel meine Fragezeichen in den Augen: Was mich immer wieder schockiert, ist, dass das Misstrauen gegen […]

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