Der Fall #Relotius und eine Konversation per Twitter mit Winfried Felser über Xing, LinkedIn und das soziale Netz

Die Tage konnte ich nicht anders. Ich musste den Fall Relotius kommentieren, da meiner Ansicht nach unberechtigterweise Hysterie verbreitet wurde und wird. Dabei haben die Selbstreinigungskräfte im Journalismus und den klassischen Medien funktioniert. Und wir haben in Deutschland noch eine mehr als halbwegs funktionierende Medienlandschaft. Denken wir nur an FAZ und taz, an Zeit und Spiegel, an Zeit und Süddeutsche, an Tageschau, Tagesthemen und heute, an viele andere Kanäle, die noch immer viel Qualität liefern.

Problematischer ist es dagegen im sozialen Netz. Hasskommentare, Fake News, Social Bots, Trolle auf der einen, die Kommerzialisierung der Datenkraken auf der anderen Seite unterminieren das freie Netz, das eigentlich eine riesige Chance zur Bürgerbeteiligung ist. Das Netz hat ja auch schon sehr viel Positives geleistet, doch scheint derzeit in einer Krise zu sein. Ikonen oder Protagonisten wie Sascha Lobo ist meiner Wahrnehmung nach sehr skeptisch über die Chancen der sozialen Netzwerke, wie er nicht erst in seinem kürzlichen Artikel über das Arschlochproblem der sozialen Medien kommentiert hat.

Mit Winfried Felser, den ich meinem Beitrag zitiert habe, ist dann ein Dialog via Twitter entstanden, der sich stark um die eher B2B-Netzwerke Xing und LinkedIn rankt, kein Wunder, denn Winfried ist dort sehr aktiv und erfolgreich. Hier der Versuch, unseren Dialog zu dokumentieren.

Die Konversation mit Winfried als Screenshots dokumentiert

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Weitere meiner Tweets mit Stellungnahmen und Zitaten:

Die Konversation mit Winfried als eingebettete Tweets

Irgendwie schaffe ich es nicht, einen Thread – also die ganze Konversation – so einzubetten, dass der Dialog gezeigt wird. Für Tipps bin ich dankbar.

(Stefan Pfeiffer)

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2 Kommentare zu „Der Fall #Relotius und eine Konversation per Twitter mit Winfried Felser über Xing, LinkedIn und das soziale Netz“

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