Merz als Bodyguard und endlich was aufs Dach bekommen

Wochenschau links breit

Ziemlich divers die Themen in meinem Wochenrückblick vom 6. August. Beginnen möchte ich mit einigen Kommentaren zur Arbeitswelt. „Captain Picard“ bringt es auf den Punkt, So viele Meetings sind für die Füße. Aber darüber habe ich mich ja schon ausgiebig ausgelassen. Ändern wird sich wohl leider wenig.

Picard management tip: Keep group meetings short. Take your time with one-on-ones.

— Picard Tips (@PicardTips) August 2, 2022

Quasi schließt sich das Thema an, das Volker Weber aufgreift: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ins Büro zitiert, auch wenn es kein wirkliche rationale Begründung dafür gibt. Vielleicht habt Ihr ja auch noch Motivationen, warum per „Order Mufti“ Anwesenheit befohlen wird.

Warum „hybrides“ Arbeiten für Aufgaben, die man besser zu Hause erledigen kann, d.h. zweimal bis dreimal die Woche ins Büro beordert? Mir fällt da ein:

1. Fiktion „mobiles Arbeiten“ statt Home-Office
2. Command&Control Vorgesetze
3. Büroflächen rechtfertigen

Sonst noch Ideen?

— Volker Weber (@vowe) August 2, 2022

Vor über 20 Jahren wollte ich schon, dass eine Solaranlage auf das Dach unserer Wohnung installiert wird. Allerdings war damals ein einstimmiger Beschluss der Eigentümerversammlung notwendig. Und natürlich gab es 1 oder 2 Personen, die das Vorhaben boykottiert an. Jetzt steht die Diskussion an (und ich denke besser nicht darüber nach, was wir schon hätten erreichen können).

Kein Wochenrückblick ohne Medien und sozialen Medien. Hier Klaus Eck zu den Selbstdarstellern auf LinkedIn und eine Umfrage des Bitkom zur Beliebtheit von Podcasts. Und auch ich gehöre zu den regelmäßigen Podcast-Hörern.

Ob spannende Interviews oder bewegende Geschichten: 43 Prozent der Deutschen hören Podcasts – und damit etwas mehr als im Vorjahr (2021: 38 Prozent). Unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren hört sogar mehr als die Hälfte #Podcasts | @Bitkom https://t.co/IDnNMYQzBz

— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) August 4, 2022

Wenn nicht der Anlass des Besuchs und das Tam-Tam von Söder nicht so tragisch und traurig wären, wie Petra Pinzler so treffend kommentiert. Trotzdem muss ich über diesen Tweet lachen. Vielleicht gibt es ja auch eine Neuverfilmung mit Merz statt Kostner in der Hauptrolle?

Das Poltern des bayerischen Ministerpräsidenten ist erbärmlich. Statt längere Laufzeiten für AKW zu fordern, sollte Söder sein energiepolitisches Versagen einräumen @PPinzler https://t.co/hl3eOkF2ur

— Stefan Pfeiffer (@Digitalnaiv) August 5, 2022

Bild von Ben Kerckx auf Pixabay

Comments

Kommentar verfassen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Regelmäßig informiert bleiben?
StefanPfeiffer.Blog

Jetzt abonnieren, um informiert zu bleiben und alle Beiträge im Zugriff zu haben.

Fortfahren