Der DigitalNaive Wochenrückblick #51: Musk’sche Eskapaden, Brüderchen Frost, deutsche Resilienz, iranische Frauen und Unterstützung für die Krebshilfe

Auch wenn ich hier oft auf die kleinen alltäglichen Ereignisse und Problemchen zurück blicke, sollten wir natürlich nicht die großen Probleme und Ereignisse vergessen: den Protest vor allem der tapferen Frauen im Iran und auch den kontinuierlichen Widerstand der Ukrainerinnen und Ukrainer. Deshalb eröffne ich diesen. Wochenrückblick mit diesen Berichten und hoffe, dass beide “Widerstandsbewegungen” erfolgreich sein werden.

Das Internet, Chatgruppen und soziale Medien spielen beim Widerstand im Iran eine wichtige Rolle. Das hatten wir im Nahen und Mittleren Osten beim arabischen Frühling schon einmal. Hoffen wir, dass es für die Iranerinnen und Iraner besser ausgeht.

Putin setzt auf Brüderchen Frost und den Winter frei nach dem Motto, wenn die Europäer frieren, es angesichts der steigenden Preise zu Protesten kommt, wird der Westen und insbesondere Deutschland schon einknicken. Unendlich viel Vertrauen in die Resilienz der Deutschen habe ich zugegebenermaßen nicht.

Nun scheint er doch Twitter zu kaufen, der Herr Elon Musk, der gerade durch seine “intelligenten” Bemerkungen zum Ukraine-Krieg aufgefallen ist. Nach der Ankündigung der Übernahme vor einigen Monaten gab es einen Run auf das alternative Netzwerk Mastodon und generell das sogenannte Fediverse. Der Zustrom ist dann schnell abgeflacht und viele sind wieder zurück auf Twitter gegangen. Auch meine Aktivitäten auf Mastodon sind eingeschlafen. Mal schauen, was jetzt passiert. Musks Pläne, Twitter quasi in sein WeChat zu transformieren, lassen zumindest aufhorchen.

Meine ehemaliger Kollege Ben Brake geht offen und offensiv mit seiner, mit unserer Krankheit um. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und ich kann seinen Spendenaufruf für die Deutsche Krebshilfe nur unterstützen. Ich erinnere mich noch daran, wie Mildred Scheel sich damals für die Krebshilfe engagiert hat.

Und nochmals Marcus Reif. Diesmal zum. Thema Führung. Ich kann nur kommentieren schön wäre es …

Schließlich noch die Realität in deutschen Büros, aber viele Chefs kommandieren ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade wieder zurück, auch wenn die dann eben im Büro in Videokonferenzen sitzen. So viel zu Vertrauen und Kontrolle vieler Manager in ihr Team.

Bild von Shima Abedinzade auf Pixabay

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